Historischer Doppelsieg für DLV-Mehrkämpfer beim Thorpe Cup
Anna-Lena Obermaier kratzt an der 6.000-Punkte-Marke
Dallas, 10. Juli 2022 (leichtathletik.de) - Erstmals in der Geschichte des Thorpe Cups haben die deutschen Siebenkämpferinnen und Zehnkämpfer am Wochenende in Dallas, Texas einen Team-Doppelsieg gefeiert. Für die herausragenden deutschen Einzelergebnisse sorgten Malik Diakité mit seinem ersten 8.000er und Anna-Lena Obermaier, die sich an ihrem 26. Geburtstag bis auf wenige Zähler der 6.000-Punkte-Marke näherte.Hier geht's zum Artikel von Silke Bernhart auf leichtathletik.de ...
5.000m im Sommer um 15.30 Uhr – muss das sein?
Ein Langstreckenfreund auf der Suche nach Lösungen
Regensburg, 8. Juli 2022 (Kurt Ring) – Es ist mal wieder Sommer. Hochsommer, nicht selten mit über dreißig Grad und Schwüle an sonnigen Nachmittagen und davon gibt es im Juli oft mehr als erwünscht. Weatherspark.com schreibt auf seiner Webseite für Wattenscheid: Die warme Jahreszeit dauert vom 4. Juni bis zum 9. September 3,2 Monate, wobei die durchschnittliche tägliche Höchsttemperatur über 19 °C liegt. Der heißeste Monat des Jahres in Bochum ist der Juli mit einer durchschnittlichen Höchsttemperatur von 23 °C und Tiefsttemperatur von 14 °C. Warum ausgerechnet Wattenscheid zitiert wird? Ganz einfach, weil dort im Lohrheidestadion am 23./24 Juli 2022 die Deutschen U23 Meisterschaften in der Leichtathletik stattfinden. Ein Wettbewerb sind auch die 5.000m der Junioren/Innen. Für die Jungs findet das Finale am Samstag um 18.50 Uhr statt, für die Mädels um 15.25 Uhr. Um dort wirklich gute Leistungen abgeben zu können, brauchen die Läufer/Innen auch gute äußere Bedingungen, die bei Experten wie folgt beschrieben werden: Optimale Bedingungen für Langstreckenwettbewerbe ist eine Temperatur um die 15 Grad plus, keine direkte Sonneneinstrahlung, windstill und klare Luft (keine hohe Luftfeuchtigkeit, Schwüle). Die Wahrscheinlichkeit, dass die Athleten/innen diese vorfinden werden, ist sehr, sehr gering.
Die Leistungsexplosion des Benedikt Brem
Telis Athlet stößt in Pfungstadt in neue Dimensionen über 1.500m vor
Pfungstadt/Karlsfeld, 6. Juli 2022 (orv) – „Eigentlich wollte ich Homiyu Tesfaye auch noch packen. Ich musste im Rennen selbst viel zu viel agieren und dann sind mir auf den letzten fünfzig Metern ein wenig die Körner ausgegangen“, kommentierte Benedikt Brem (LG Telis Finanz Regensburg) seine knappe Niederlage gegen den Olympiateilnehmer und Lokalmatadoren über 1.500m beim Pfungstädter Abendsportfest. In einem Rennen, das der 21jährige Regensburger ab achthundert Metern fast ganz alleine bestimmte, dabei geradezu „explodierte“ und seine bisherige Bestleistung um mehr als fünf Sekunden auf für ihn tolle 3:43,69min steigerte, stieß er in Dimensionen vor, die bei der LG Telis Finanz in den letzten zehn Jahren nur dem mehrfachen Deutschen Meister und Olympiateilnehmer Florian Orth vorbehalten waren. „Benedikt kann bestimmt noch ein bis zwei Sekunden schneller laufen, wenn er ein günstiges Rennen mit einem passenden Feld bekommt“, ist sich auch sein Trainer Kurt Ring sicher.
Franziska Drexler kämpft sich auf Platz vier vor
16jährige Athletin der LG Telis Finanz überzeugt bei U18-EM in Jerusalem
Jerusalem, 7. Juli 2022 (orv) – "Grundsätzlich bin ich zufrieden", berichtete Franziska Drexler (LG Telis Finanz Regensburg) nach ihrem 3.000-Meter-Finale im Interview bei leichtathletik.de. Die 16-Jährige war in ihrem ersten internationalen Finale taktisch klug mitgelaufen und hatte sich in 9:39,99 Minuten bis auf Rang vier vorgekämpft. "Es wurde richtig schnell losgelaufen und dementsprechend hart wurde es am Schluss", sagte die Regensburgerin. „Über die Platzierung bin ich richtig happy. Schon mit Top Acht wäre ich richtig glücklich gewesen." Der Start in Jerusalem war für die zierliche Läuferin eine "super tolle Erfahrung". Ihren ersten internationalen Wettkampf empfand sie "richtig aufregend".
Isabel Mayer weiterhin auf der Jagd nach neuen Bestleistungen
Telis Hürdenass egalisiert in La Chaux de Fonds ihren Hausrekord von 13,25sec
Regensburg, 3. Juli 2022 (orv) – „Ich bin noch nicht bereit, meinen Traum von der EM aufzugeben“, sagte Isabel Mayer unmittelbar nach ihrem tollen Rennen beim Kultsportfest KBC Nacht im belgischen Heusden. Erneut war sie die 100m Hürden in fabelhaften 13,28 Sekunden gesprintet, gerade einmal drei Hundertstel über ihrem Hausrekord. Dann setzt sie sich ins Auto und fuhr ins sechshundert Kilometer entfernte La Chaux de Fonds im Schweizer Jura. Dort blieben die Uhren erneut bei 13,25 Sekunden stehen – Einstellung ihrer persönlichen Bestleistung, die sie in diesem Jahr beim Sieg bei der Sparkassen Gala in Regensburg aufgestellt hatte. Damit zeigte die Regensburgerin bisher eine erstaunliche Konstanz im Bereich der 13,25 bis 13,35 Sekunden, nur der Ausrutscher Richtung der magischen Grenze von exakt 13 Sekunden fehlt eben noch.