Frühentwickler – Spätentwickler - Normalentwickler
© Lothar Pöhlitz – 11. Februar 2019 - Viele Fachbeiträge, Trainingserfahrungen oder Trainer-Empfehlungen gehen davon aus, dass im Kinder- und Jugendtraining oder später auch noch bei den U20igern keine Entwicklungs-Differenzierungen notwendig sind und es normal ist, wenn im Gruppentraining alle gleich, gemeinsam trainiert werden. Dabei haben die Spätentwickler nicht selten das Nachsehen, hören sogar – uninformiert über ihre mögliche Zukunft - frühzeitig auf. Alles dreht sich um die Normalentwickler, dafür scheint das Wissen ums Training verfügbar, sowohl aus sportmedizinischer-, als auch trainingsmethodischer Sicht. Deshalb soll mit diesem Beitrag das Problem der Früh- und Spätentwickler einmal thematisiert werden. Hier geht´s weiter bei der Leichtathletik Coaching Academy ...
Corinna Schwab besteht ersten Formtest
Telis-Neuzugang eröffnet Saison in Chemnitz mit guten 24,17sec über 200m
Chemnitz, 10. Februar 2019 (orv) – Das große Verletzungstrauma für Corinna Schwab, den Neuzugang der LG Telis Finanz, ist vorbei. Damals im Herbst, kaum im Olympiastützpunkt Chemnitz angekommen, brach sie sich bei Hürdensprüngen den Fuß. Jetzt ist sie nach etlichen Auslandstrainingslagern mit dem Bundeskader Sprint wieder absolut fit. In Chemnitz absolvierte die Regensburgerin nun beim internationalen Meeting ihren ersten Wettkampf. Mit 24,17sec über die 200m hinter der mit 23,25sec deutsche Jahresbestleistung laufenden Rebecca Haase (Erdgas Chemnitz) konnte Corinna Schwab durchaus zufrieden sein. Ob sie nun am kommenden Wochenende bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig über 200m oder 400m oder doch noch nicht antritt, wird sie im Verlauf dieser Woche zusammen mit Bundestrainer Jörg Möckel, der sie am Bundesstützpunkt auch trainiert, entscheiden. Einer erfolgreichen Sommersaison steht jedenfalls nichts mehr im Wege.
Miriam Dattke pulverisiert ihre bisherige Halbmarathon-Bestleistung
Gute Vorstellung der Telis-Halbmarathonis in Barcelona
Barcelona, 10. Februar 2019 (orv) – Die Langstrecker/Innen der LG Telis Finanz haben beim internationalen Halbmarathon Mitja Marató de Barcelona in der katalonischen Metropole eine sehr gute Vorstellung abgegeben: Allen voran Miriam Dattke. Sie steigerte ihren Hausrekord aus dem letzten Jahr um über zwei Minuten auf völlig unerwartete 1:12:15 Stunden und wurde in dem von der Äthiopierin Roza Dereje in der Weltklassezeit von 1:06:01 Stunden gewonnenen Rennen Achte. Knapp dahinter erreichte als Dreizehnte ihre Teamkollegin Anja Scherl das Ziel in ebenfalls den persönlichen Umständen im Vorfeld geschuldeten sehr guten 1:12:41 Stunden das Ziel. Persönlichen Hausrekord und die Top-Ten bei den Männern verfehlte Philipp Pflieger mit seinen 1:03:32 Stunden nur knapp. Kevin Key brachte das Kunststück fertig, zeitgleich mit der Frauensiegerin in 1:06:01 Stunden ins Ziel zu kommen. Er unterbot dabei seine bisherige Bestleistung um ebenfalls über zwei Minuten. Lediglich Jonas Koller musste bei Kilometer acht das Rennen leicht angeschlagen aufgeben. Der mitreisende Telis-Coach Marco Scherl fasste den Tag aus Regensburger Sicht kurz und knapp zusammen: „Barcelona war wieder mal eine Reise wert.“
Nancy Randig holt Gold mit dem Hammer beim Winterwurf
Weitere 8 Medaillen für Regensburger Athleten/Innen bei Hallen-Jugendmeisterschaften
München, 9. Februar 2019 (orv) – Neunmal standen Regensburger Leichtathleten bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften für die Jugendlichen der U20 beziehungsweise der AK15 auf dem Trepperl. Das einzige Gold für die Domstädter gab’s allerdings im Freien: Bei den gleichzeitig stattfindenden Winterwurf-Meisterschaften schleuderte U20-Hammerwerferin Nancy Randig ihr 4kg schweres Gerät auf 54,36m. Silber holten die beiden 1.500m Läufer der LG Telis Finanz Lisa Basener (4:49,27min) und Benedikt Brem (4:14,00min). Auf dem gleichen Rang landete Stabhochspringerin Sophie Sachsenhauser (SWC Regensburg/U20) mit übersprungenen 3,50m. Im jüngeren Jahrgang der AK 15 ging zwei Mal Silber an Jungtalente des SWC Regensburg: Vincent Schaefer wurde Zweiter über 3.000m in 10:37,86min, die gleiche Medaille schaffte David Ringlstetter im Stabhochsprung mit2,95m. Bronze gelang Celia Spieß (SWC) über 60m Hürden mit 9,50sec, ebenso Therese Reindl (LG Telis Finanz) mit der neuen persönlichen Bestleistung von 1,59m im Hochsprung. Die in diesen Meisterschaften eingegliederten Geher-Entscheidungen der Männer brachten Wolfgang Scholz vom LLC Marathon Regensburg Bronze über 5.000m in 27:22,51min.
Starke Regensburger und ein Weltrekord-Versuch in Barcelona
Fünf Regensburger Läufer testen auf der Halbmarathon-Distanz
Barcelona, 9. Februar 2019 (leichtathletik.de) - Am Sonntag steigt in Barcelona einer der schnellsten Halbmarathons der Welt. Mittendrin unter anderem: ein Quintett aus Regensburg. Roza Dereje will den Weltrekord der Frauen von Kenia nach Äthiopien holen. "Immer nur Training ist ja langweilig", sagt der Teamchef der LG Telis Finanz Regensburg Kurt Ring. Und hat daher mit seinen Läufern wie schon so oft für eine Standort-Bestimmung früh im Jahr den Halbmarathon in Barcelona (Spanien) ausgewählt. Fünf Regensburger Athleten machen sich am Sonntag (10. Februar) auf die schnelle Strecke, mit ganz unterschiedlichen Ewartungen. Die EM-Teilnehmer im Marathon Philipp Pflieger und Jonas Koller sind seit einer Woche zurück aus dem Trainingslager in Kenia. "Sie liebäugeln mit einer Bestzeit", verrät Kurt Ring, schiebt aber auch gleich hinterher, dass man so kurz nach dem Höhentraining nie genau wissen könne, wie die Form aussieht. Mit seinem Hausrekord von 63:14 Minuten zählt Pflieger zu den Top Zwölf des Elite-Feldes, Koller hat seit 2017 eine Zeit von 65:27 Minuten stehen. In Richtung der 66-Minuten-Marke möchte sich der dritte Telis-Läufer Kevin Key in Barcelona verbessern. Im Frauen-Feld könnte Anja Scherl (PB: 71:10 min) in Bestform in den Top Ten mitmischen. Doch sie war über die Weihnachtszeit lange angeschlagen und ist im Neu-Aufbau. Der Start in Barcelona: ein Trainingslauf fern des deutschen Schnees. Bei dem sie ihre junge Vereinskollegin Miriam Dattke bei deren ersten internationalen Halbmarathon unterstützen kann. Die 20-Jährige steckt mitten im Klausurstress ihres Jura-Studiums und ist laut Coach eine "Wundertüte", die ohne Druck den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung nehmen soll. Sie hofft auf weniger Hitze als bei ihrem deutschen Vizetitel im Vorjahr in Hannover (74:37 min). Hier geht's zum vollständigen Artikel auf den Seiten von leichtathletik.de ...