T R A I N I N G S L E H R E L A U F E N
An einem starken „Zentrum“ arbeiten Beine und Arme schneller
© Lothar Pöhlitz* - Im Jugend-, Leistungs-, aber auch Seniorentraining kann man oft beobachten, dass das Lauftraining zu wenig mit der Entwicklung der muskulären, koordinativen Voraussetzungen, der Flexibilität, des individuellen Lauftechnik-Muskelzusammenspiels verbunden wird. Erst alles zusammen lässt eines Tages den Körper, vom Kopf bis zu den Füßen, ohne Energie zu vergeuden, bei optimaler Schrittlänge, die geplante Strecke schneller zurücklegen.
Das wichtigste Ziel für Läufer/Läuferinnen ist ihr Lauf-Tempo zu erhöhen
Oft wird nicht bedacht, dass das junge Talent im letzten Jahr erfreulich gewachsen ist, zwischen seinem äußeren Erscheinungsbild und der Ausprägung des Organismus im Inneren zeitweilig (2 Jahre und mehr) noch große Defizite bestehen können. Deshalb muss der Stabilität des „Zentrums“ – einer „stabilen Mitte“, der Ausprägung des Zusammenspiels der Muskeln des Oberkörpers, der Hüften, der Bauch- und Rückenmuskulatur rund um den Körperschwerpunkt und ihrem optimalen harmonischen Zusammenwirken mit den Beinen, in dieser Zeit eine erhöhte Aufmerksamkeit zukommen.
Olympiaträume machen WM-Starts auf breiter Front zunichte
Von sechs Telis-Qualifikationen bleibt lediglich Mona Mayer im DLV Aufgebot
Regensburg, 8. August 2023 (orv) – Weltmeisterschaften in der Leichtathletik gibt es nun schon seit vierzig Jahren. Die erste WM fand 1983 im Olympiastadion von Helsinki statt, bei der Willi Wühlbeck den Titel über 800m gewann. Regensburger Teilnehmer/innen findet man in der langen Historie nur einmal: Als Mitglied des Teams der damaligen LG Domspitzmilch vertrat 2005 erneut in Helsinki 800m Läufer Jason Stewart sein Heimatland Neuseeland. 2022 in Oregon/USA gab’s dann für die Domstädter gleich eine dreifache Option: Die Marathonspezialisten Miriam Dattke, Domenika Mayer und Simon Boch, alle von der LG Telis Finanz, hatten mit ihren persönlichen Bestleistungen die WM-Normen erfüllt und wären vom DLV auch nominiert worden, entschieden sich aber alle für den Start bei den Europameisterschaften, knapp drei Wochen später an jenem denkwürdigen 15. August „dahoam“ in München.
Adissalem Alemu und Adane Wuletaw in Neustadt/WN vorne
Telis-Athleten gewinnen die 3.000m beim Läufermeeting
Neustadt/WN, 4. August 2023 (orv) -Schon fast traditinell beschließen die Läufer/innen der LG Telis Finanz Regensburg ihre Bahnsaison beim Läufermeeting in Neustadt/Waldnaab. In diesem Jahr fanden aber nur noch drei von ihnen den Weg in die nördliche Oberpfalz. Dabei zeigten sie die beiden äthiopichen Athleten Adissalem Alemu und Adane Wuletaw erneut von ihrer besten Seite. Beide gewannen die 3.000m souverän in 9:24,40 beziehungsweise 8:21,92 Minuten. Die Jugendliche Tina Klement wurde mit 10:16,91min Dritte ihrer Alterskasse.Im 800m Rennen der Männer debütierte Nigus Aschenaki mit 1:54,35min als Siebter im blauen Telis-Trikot.
Anna-Lena Obermaier erneut im Nationaltrikot
Regensburger Mehrkämpferin im deutschen Team beim Thorpe-Cup
Regensburg, 6. August 2023 (leichtathletik.de) - Bereits zum fünften Mal macht der Thorpe Cup am 12./13. August in der Universitätsstadt Marburg Station. Für den Mehrkampf-Ländervergleich Deutschland gegen die USA wurden jetzt zwölf Athletinnen und Athleten nominiert. Im Siebenkampf-Team wird Anna-Lena Obermaier (LG Telis Finanz Regensburg) mit besten Erinnerungen an den letztjährigen Thorpe Cup an den Start gehen, als sie in Texas ihre Bestleistung auf 5.936 Punkte steigern konnte. Hier geht's weiter zum Artikel auf leichtathletik.de ...
Anne Spickhoff weiterhin im Bestleistungsflow
Regensburgerin gewinnt in Berlin die 800m in 2:10,31min
Berlin-Charlottenburg, 30. Juli 2023 (orv) - Telis-Mittelstrecklerin Anne Spickhoff rennt derzeit von Bestleistung zu Bestleistung. Beim 30. midsomma Meeting in Berlin-Charlottenburg gewann die Regensburgerin mit erneuter persönlicher Bestleistung die 800m in 2:10,31min. Teamkollegin Mona Mayer belegte im DLV-Testrennen über 400m national gesehen mit 53,53sec Platz zwei hinter der überlegenen Siegerin Alica Schmidt (SCC Berlin), die mit 52,18sec einen neuen persönlichen Rekord markierte. Vor Mona Mayer erreichte auch noch die Polin Adrianna Janowicz-Półtorak mit 53,27sec das Ziel. die mehrmalige Deutsche Meisterin Corinna Schwab (LAC Erdgas Chemnitz) wurde Fünfte mit 54,63sec. Damit kann Mona Mayer immer noch auf eine Nominierung für die deutsche 4x400m Staffel der Frauen in Richtung Weltmeisterschaften in Budapest hoffen.