Neues Förderkonzept für den Crosslauf
German Road Races macht einen Vorstoß zu Änderungen
Berlin, 9. März 2017 (GRR) - Dies Förderkonzept gilt zunächst für den Crosslauf, muss aber mittelfristig in ein schlüssiges Konzept für den gesamten Laufbereich eingehen. Seit Jahren sind die Ergebnisse bei internationalen Auftritten im Crosslauf (und darüber hinaus im gesamten Laufbereich, Ausnahmen gibt jedoch erfreulicherweise!) eher unbefriedigend. Die Verfasser des Konzepts sehen den Crosslauf mit seinen vielfältigen, leistungsentwickelnden Facetten als wichtige Vorbereitungsstufe für eine erfolgreiche Bahn- und Straßenlaufsaison an. Ein Konzept kann jedoch nur dann greifen, wenn dieses einher geht mit grundsätzlichen Änderungen beim Verhältnis des Dachverbandes zu seinen Athleten/Innen, deren Vereine und den die Arbeit vor Ort leistenden Trainern. Hier geht's weiter zum ganzen Artikel auf den Seiten von GRR ...
Toptrainer Salazar - der Mann mit den vielen Medikamenten
Die Süddeutsche Zeitung berichtete davon ...
München, 7. März 2017 (SZ/Knuth) - Der bisherige Winter war ein schöner für den Langstreckenläufer Mo Farah, bis zuletzt. Dem 33-Jährigen gelang im Februar ein Europarekord über 5000 Meter, bei seinem letzten Rennen in der Halle. Die kommende Freiluft-Saison soll ja seine letzte auf der Bahn sein, nach der WM in London will Farah ins lukrative Straßenlaufgeschäft wechseln. Vor kurzem haben sie ihn in Großbritannien noch zum Ritter geschlagen, Sir Mo Farah lautet nun die korrekte Anrede. "Ein Traum, der wahr wird", berichtete der Geadelte. Hier geht es weiter im Artikel von Johannes Knuth bei der SZ ...
Die Leichtathletik am medialen Abstellgleis
Immer weniger TV Präsenz selbst bei kontinentalen Titelkämpfen
Regensburg, 6. März 2017 (orv) – Am Wochenende fanden in Belgrad die Europameisterschaften der Leichtathleten unterm Hallendach statt. Wer davon etwas medial mitbekommen wollte, musste schon auf die Übertragung auf Eurosport zurückgreifen, wobei auch hier nicht alles zu sehen war, zudem kommentiert aus dem Studio in München. Der Wintersport hatte mit seinem Highlight Nordische Ski-Weltmeisterschaften bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten ARD und ZDF der Leichtathletik nicht den Hauch einer Chance gelassen. Selbst dann nicht, wenn als Lückenbüßer zwischen Weltmeisterschaften und dem Weltcups der verschiedenen Wintersportarten so manch sportlich Grenzwertiges herhalten musste. Medial gesehen gleitet die olympische Kernsportart Nummer eins immer mehr aufs Abstellgleis.
Regensburgs Chancen bei der Cross-DM sind schwer einzuschätzen
LG Telis Finanz Titelverteidiger in den Teamwertungen der Frauen und Männer
Regensburg, 6. März 2016 (orv) – Wenn am kommenden Samstag im niedersächsischen Löningen die Deutschen Meister/Innen im Crosslauf ermittelt werden, mischen die Asse der LG Telis Finanz Regensburg natürlich bei den Titelvergaben wieder mit, zumal man mit den Olympioniken Anja Scherl, Corinna Harrer, Florian Orth und Philipp Pflieger, sowie der 1500m-EM-Sechsten Maren Kock praktisch die gesamten Asse an den Start bringen wird. So ist denn Titelverteidiger Florian Orth auf der 4,36km langen Mittelstrecke erneut Favorit Nummer eins und auch das bereits mehrmals gewonnene Teamgold will man gegen den Dauerkonkurrenten LG farbtex Nordschwarzwald um Hallen-EM-Teilnehmer Timo Benitz wieder nach Hause bringen. Trotz Harrer, Scherl und Kock wird es für die Telis-Damen fast unmöglich, den fünfmal hintereinander gewonnenen Mannschaftstitel erneut zu holen, weil sich um Rekordmeisterin Sabrina Mockenhaupt beim LT Haspa Marathon Hamburg ein bärenstarkes Team gefunden hat. Nach langer Crossabstinenz greift Marathon-Olympiastarter Philipp Pflieger erstmals auf den 10,28 Kilometern der Männer-Langstrecke in die Vergabe der Medaillen ein. Eine heiße Anwärterin auf das Trepperl ist auch Telis-Neuzugang Miriam Dattke auf den drei Runden (4,36km) der weiblichen U20.
Thea Heim gewinnt am Bayerkreuz
Regensburgerin läuft dabei über 10km 34:46min
Leverkusen, 5. März 2017 (leichtathletik.de) - Samuel Fitwi aus Eritrea, seit zwei Jahren im Raum Gerolstein wohnhaft, hat am Sonntag den Straßenlauf-Klassiker „Rund um das Bayerkreuz“ in Leverkusen gewonnen. Die 10-Kilomter-Distanz durcheilte der 20-Jährige in 30:25 Minuten. Bei den Frauen setzte sich die Regensburgerin Thea Heim (34:46 min) durch. . „Ich bereite mich zurzeit auf die Halbmarathon-DM vor und wollte heute einen Ticken schneller als mein dann angepeiltes Durchgangstempo laufen“, erklärte Thea Heim. Die angepeilte schnellere Zeit wurde vor allem durch den böigen Wind verhindert.