Zum 40. Mal das Watter-Sportfest
Traditionsmeeting feiert am Muttertag im Uni-Stadion Jubiläum
Regensburg, 5. Mai 2019 (orv) – Kurt Ring, Teamchef der hiesigen LG Telis Finanz und langjähriger Organisator des Rolf-Watter-Sportfestes ist noch einer der ganz wenigen, der die gesamte Geschichte des Traditionsmeetings, das in diesem Jahr erneut am Muttertag im Regensburger Uni-Stadion stattfindet, kennt. „Rolf Watter war mein erster Trainer, damals noch bei der Regensburger Turnerschaft und einer der Hauptinitiatoren der 1970 gegründeten LG Regensburg. Eine heimtückische Krankheit riss den 43-Jährigen 1979 aus einem Leben, das zu vielen Teilen dem Sport gewidmet war. Alle damals in der Vorstandschaft der LG waren sofort der Meinung, dass die alljährliche Bahneröffnung schon ab dem darauffolgenden Jahr Rolf-Watter-Sportfest heißen sollte“, resümiert der LG-Sportchef. So hat sich die Veranstaltung im Lauf von nun vier Jahrzehnten zu einem der wichtigsten Jahrestreffpunkte der bayerischen Leichtathleten gemausert, bei dem der Sieger des 800m Laufes immer den Rolf-Watter Pokal erhält. Watters heimliche Lieblinge waren nämlich stets die Läufer und er selbst 800m-Spezialist. Deshalb mag es auch keinen verwundern, dass am Sonntag ein Lauf besonders heraussticht. Teamchef Kurt Ring bittet um 17.55 Uhr fast seine gesamten Tops mit etlichen Deutschen Meister/Innen an die Startlinie über die abschließenden 3.000m.
Strahlende Gesichter und die Daumen nach oben
Die „Kleinen“ der LG Telis Finanz zeigten bei den Kreismeisterschaften gute Ergebnisse
Regensburg, 5. Mai 2019 (orv) – Betreuungstechnisch war bei der LG Telis Finanz am letzten Sonntag etwas not am Mann oder besser gesagt auch an der Frau. Übungsleiter waren krank geworden, andere waren privat gebunden oder bei einer anderen Veranstaltung. So musste an diesem Tag, an dem am Regensburger Weinweg die Kreismeisterschaften der U20-U14 stattfanden, Teamchef Kurt Ring ran, der solche Gefilde eigentlich nicht mehr so recht kennt. Es hat ihm sehr viel Freude gemacht. „Ich habe lauter strahlende Gesichter und etliche hochgestreckte Daumen zahlreicher Sieger unter meinen Blauen gesehen. Sie sind alle auf einem guten Weg“. In der Tat zeigen sich erste Früchte aus der wieder aufgenommenen Basisarbeit bei den LG-Mitgliedsvereinen SG Post-Süd, dem TV Schierling und auch beim Förderverein der LG Regensburg. Man konnte in diesen Bereichen bisher dominierenden Jungathleten des SWC Regensburg vielfach schon Paroli bieten.
Für Corinna Schwab soll in Japan ein Traum wahr werden
Die Telis-Langsprinterin hofft über Yokohama direkt nach Doha zur WM zu kommen
Regensburg, 5. Mai 2019 (orv) – Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hat vor gut zwei Wochen sein Aufgebot für die IAAF World Relays 2019 in Yokohama bekannt gegeben. Das DLV-Team wird bei der inoffiziellen Staffel-WM in Japan am 11./12. Mai mit sieben Staffeln vertreten sein. Darunter befindet sich in der 4x400m Staffel der Frauen auch Corinna Schwab, jenes Oberpfälzer Sprinttalent, das seit dieser Saison für die LG Telis Finanz Regensburg startet. Das deutsche Quartett wird aus drei Langsprinterinnen mit Bestzeiten über die Stadionrunde von unter 52 Sekunden bestehen: Ruth Sophia Spelmeyer (VfL Oldenburg), Nadine Gonska (MTG Mannheim) und Laura Müller (LC Rehlingen). Dazu kommt Corinna Schwab, von der ihr jetziger Bundestrainer Jörg Möckel à la longue ähnliche Zeiten erwartet.
Sehr schnelle 5.000m in Regensburg
Mittsommerlauf am 29. Mai diesmal über die halbe Distanz
Regensburg, 24. April 2019 (Ring) – 2017 war der Regensburger 10.000m Lauf mitten im Juni, mitten in der Nacht, noch ein Versuch mit immerhin vier Zeiten unter 30 Minuten. 2018 werden daraus die schnellsten Zeiten sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen auf deutschen Boden (ausgenommen die EM in Berlin). Vier erzielte EM-Normen und Siegerzeiten von Alina Reh in 32:17,17 min sowie Philipp Pflieger in 28:41,75 min sprechen für sich. In diesem Jahr findet der Mitsommerlauf der LG Telis Finanz Regensburg als 5.000m Lauf statt, weil zehn Tage später in Essen am 8. Juni die DM über 10.000m über die Bühne geht.
Den Respekt vor hohen Umfängen und hohen Intensitäten früher ablegen
© Lothar Pöhlitz* - 3. Mai 2019 - Sie laufen uns davon, erhöhen ihre Anstrengungen, nicht nur in der Weltspitze. Die 50 Nationen bei der U18 – Europameisterschaft in Györ und die 160 Nationen mit 1460 Teilnehmern bei der U20-WM in Tampere haben ihre Bemühungen offengelegt. Auch wenn in diesen Altersklassen die Medaillen noch nicht so wichtig sind, die unsere jungen U18 / U20 – Läuferinnen und Läufer bei „ihrer“ EM und WM erringen sollen. Wichtig ist mehr, dass die Aufgaben, die Investitionen, die Rückstände, die Fortschritte, der Ausbildungsstand in der Vorbereitung auf das Hochleistungsalter und die aktuellen Leistungen für die Zeit jenseits der 20 Jahre für zukünftige Ziele ausreichend sind. Wir müssen ihnen zuerst in diesen Altersklassen schneller näherkommen und die U23-Goldkörnchen wissen lassen das viele andere in der Welt in diesem Alter schon im Weltniveau Erfahrungen sammeln. Hier geht´s weiter bei der Leichtathletik-Coaching-Academy ...