Vier Bayerntitel für Telis Rumpfteam
Huber, Mayer, Basener und Öchsl holen in Augsburg Gold
Augsburg, 14. Juli 2019 (orv) – Recht erfolgreich kehrte das Team der LGTelis Finanz von den Bayerischen Meisterschaften der Jugend U18/U20 und Aktiven aus Augsburg zurück. Nachdem Benedikt Huber die gewünschte Vorbelastung über 400 m mit Bronze in 49,57 sec erledigt hatte, dominierte er das 800 m Finale nach Belieben. Am Ende reichte ein kurzer Antritt, um mit 1:52.63 min seinen Konkurrenten Adrian König-Rannenberg ( LSC Höchstadt/ Aisch- 1:53.11 min) deutlich hinter sich zu lassen. Teamkollege Keyhan Hatami landete mit 1:54.85 min auf Platz 8. Ebenso im Spurt sicherte sich U20 Mann Julian Öchsl (LG Telis Finanz) auf der gleichen Distanz mit 2:00.69 min den Sieg in der Jugendwertung.
24 Medaillen bei den Oberpfalzmeisterschaften
Am Ende waren es neun Titel für LG-Nachwuchs-Leichtathleten
Eschenbach, 6. Juli 2019 (Reindl/Glück) - Erfolgreichster Teilnehmer war Philipp Krieg in der M12, der bei vier Starts viermal auf dem Treppchen landete. 3x Gold (75 m in 10,66sec, 60m-Hürden 10,58sec, Hoch 1,33m) und Bronze im 800m Lauf in 2:46,89min lautete seine Bilanz. Einen Doppelsieg gab es dabei über die 80m Hürden. Christoph Paulus war mit Silber über die 80m Hürden in 10,68sec nur wenig langsamer. Mit 4,21m wurde dieser zudem Dritter im Weitsprung. In der M13 stellten sich Vinzenz Reindl und Leonard Gehrmann der Konkurrenz. Werfer Leonard Gehrmann holte sich einen kompletten Medaillensatz ab. Er erkämpfte sich den Bezirkstitel im Speerwurf mit guten 30,00m und steigerte damit seine Bestweite um über fünf Meter. Im Diskuswurf (23,26m, 2. Platz) und Kugelstoßen (7,39m, 3. Platz) zeigte er sich ebenfalls stark verbessert. Vinzenz Reindl gewann den 60 m-Hürdenlauf in persönlicher Bestzeit von 10,81sec, zudem gab es für ihn Silber im 800 m-Lauf (2:37,42min) und Platz vier im 75m-Sprint (10,73sec).
U23-EM: Alina Reh und Miriam Dattke dominieren die 10.000 Meter
Gävle, 12. Juli 2019 (leichtathletik.de) - Es war das erhoffte Ergebnis und doch ein Rennen, das sprachlos machte: Alina Reh mit neuem Meisterschaftsrekord und Miriam Dattke haben am Freitag mit riesigem Vorsprung Gold und Silber über 10.000 Meter bei der U23-EM in Gävle gewonnen. Als Achte machte Leah Hanle das starke Team-Ergebnis perfekt. Alina Reh (SSV Ulm 1846) machte über 10.000 Meter der U23-EM in Gävle (Schweden) vom ersten Schritt an das, was sie am besten kann: Tempo! Die Schwäbin mit dem Lockenkopf ist eine Läuferin, die am liebsten von der Spitze weg ihr Rennen gestaltet und mit ihrem langen Schritt gleichmäßig von einer Topzeit zur nächsten rennt. Und genau das gelang ihr auch am Freitag: In neuem Meisterschaftsrekord von 31:39,34 Minuten holte sie sich in beeindruckender Manier die Goldmedaille. Im Übrigen die erste für Deutschland überhaupt auf dieser Strecke bei diesen Titelkämpfen. Hier geht's zum Artikel auf leichtathletik.de ...
Mit langem Atem
Von Berlin nach Regensburg und von dort in die europäische Nachwuchsspitze: Leichtathletin Miriam Dattke könnte am Anfang einer schönen Karriere stehen.
Regensburg, 11. Juli 2019 (SZ/Knuth) - Regensburg Neulich, beim Heimspiel in Regensburg, ist Miriam Dattke ein bisschen sauer geworden. Für einen Moment war sie sogar sehr zornig, auch wenn man ihr das zunächst gar nicht zutraut, so freundlich wie sie im Gespräch auftritt. Dattke absolvierte beim Regensburger Sparkassen-Meeting jedenfalls die erste Runde der 1500 Meter, es sollte ein letztes, nicht allzu ernstes Anschwitzen sein für die U23-EM in Schweden; Dattke wird dort an diesem Freitag die etwas schweißtreibenderen 10 000 Meter laufen. Aber sie hatte sich nun mal in den Kopf gesetzt, in Regensburg auch ihre Bestzeit über diese fiese Mittelstrecke zu knacken - und dann, nach 400 Metern, trödelte die Tempomacherin plötzlich so sehr, dass es am Ende doch nichts wurde. "Ich bin jetzt nicht perfektionistisch", sagte Dattke nach dem Rennen, das sie übrigens gewonnen hatte, "aber wenn ich sage, ich will das und das laufen, dann ärgert mich das schon, wenn es nicht klappt." Hier geht's weiter zum Artikel von Johannes Knuth in der SZ ...
Starkes deutsches Team will in Gävle die U23-Erfolge fortführen
10. Juli 2019 (leichtathletik.de) - Zweimal in Folge hat die deutsche Auswahl zuletzt die Nationenwertung bei U23-Europameisterschaften für sich entschieden. Auch in diesem Jahr kann der DLV in Gävle ein starkes Team an den Start schicken. In engen Wettbewerben gilt es für die jungen Athleten cool zu bleiben, ihre Stärken auszuspielen und den nächsten Schritt in Richtung Weltspitze zu machen. Gelb, Rot und Dunkelgrau: Die dominierenden Farben am Dienstag am Flughafen von Stockholm. Rund 100 Ahleten, Trainer und Betreuer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) haben zu Wochenbeginn die Reise nach Schweden angetreten. Diese führte sie nach einem Flug in die Hauptstadt mit einer rund 90-minütigen Busfahrt weiter in den Norden nach Gävle. In der 75.000 Einwohner zählenden Universitätsstadt finden von Donnerstag bis Sonntag (11. bis 14. Juli) die U23-Europameisterschaften statt. Hier geht's weiter bei leichtathletik.de ...