Dreifacher Telis-Triumpf beim Generali München Marathon
Addisalem Alemu gewinnt 10km, Svenja Ojstersek und Adane Wuletaw siegen im Halbmarathon
München, 8. Oktober 2023 (orv) – Gleich drei Mal standen Läufer/Innen der LG Telis Finanz Regensburg beim diesjährigen Generali München Marathon auf den Nebenstrecken 10km und Halbmarathon auf dem obersten Trepperl. Jeweils mit persönlichen Bestleistungen dominierten auf der Halbmarathon Distanz Svenja Ojstersek in 1:14:24 Stunden und Adane Wuletaw in 1:04:37 Stunden die übrige Konkurrenz. Auf der 10km Distanz erreichte deren Teamkollegin Addisalem Alemu mit 33:42min am Ende ebenfalls mit einem satten Vorsprung von fast eineinhalb Minuten auf die Italienerin Federica Cozzi (36:01min) das Ziel im Olympiastadion. Den eigentlichen Marathon durch die Landeshauptstadt entschieden der Kenianer Bernhard Katui in 2:09:17 Stunden und seine Landsfrau Catherine Cherotich in 2:31:34 Stunden für sich, wobei bei den Männern drei Athleten aus dem ostafrikanischen Läuferland die Plätze dahinter belegten. Bei den Frauen waren es am Ende fünf Läuferinnen. Bester Deutscher auf Platz fünf war der Braunschweiger Sebastian Hendel, der mit 2:10:14 Stunden seinen Hausrekord aus dem letzten Jahr geringfügig steigern konnte, letztendlich aber die angepeilte Olympianorm (2:08:10h) um gut zwei Minuten verfehlte.
Der amerikanische Traum und seine Folgen
Der DLV erlebt derzeit geradezu eine Landflucht vieler Nachwuchstalente
Ein Kommentar dazu von Kurt Ring
Regensburg, 2. Oktober – Der Anteil von Gymnasiast/innen im Nachwuchsbereich des Deutschen Leichtathletik-Verbandes war von jeher schon immer recht hoch. So lange die Kids die höheren Schulen besuchen, verlaufen deren Sportkarrieren in geregelten Bahnen. Wenn dann die Reifeprüfung, das Abitur, ansteht, müssen die jungen Leichtathleten/innen in den aufwühlenden Jahren ihrer Pubertät Entscheidungen fürs weitere Leben treffen. Was will ich studieren? Wo will ich das tun? Plane ich eine weitere sportliche Karriere? Lässt sich das mit meinem Studium vereinen? sind Fragen, die in vielen Fällen für die bisher gut behüteten Heranwachsenden schwierige Entscheidungen fordern.
T R A I N I N G S L E H R E - K I N D E R - B A S I C S
K I N D E R - T R A I N I N G - L E H R A U F G A B E N
© Lothar Pöhlitz*- Kinder-Training muss Ausbildungstraining im Team sein. Eltern, Lehrer, Sportlehrer & Trainer entscheiden demnächst am besten gemeinsam über Kinder-Erziehung, Bildung, Kindersport, ihre Gesundheit, über Germany´s Sport-Zukunft und auch unseren Wohlstand. Sie sollten aus dem / der Kleinen wieder, wie früher, eine/n Sportler/in machen. Am besten von klein an im Gruppen- / Teamtraining gegeneinander. Sie wollen Freunde / Freundinnen treffen, dafür müssen wir ihnen Bedingungen für systematisch mehr Trainingszeit bieten. Wir haben aber eine Trainer-Lehrer- und Sportlehrer-Delle, Personal-Mangel.
Marathonläuferin Domenika Mayer strahlt in Berlin
Zweitschnellste Deutsche aller Zeiten
Berlin, 24. September 2023 (Claus Wotruba/MZ) - Es war eine Leistungsexplosion im Frauen-Marathon in Berlin mit dem Weltrekord der Äthiopierin Tigist Assefa, die in 2:11:53 Stunden in neue Sphären lief – und Domenika „Meni“ Mayer war mittendrin. Hinterher gestand sie jedoch: „Mitgekriegt davon habe ich auf der Strecke gar nix.“ Aber auch die Oberpfälzerin im Trikot der LG Telis Finanz Regensburg pulverisierte ihre Bestzeit und lief als Gesamt-14. deutlich schneller als in den angepeilten 2:25 nach 2:23:47 Stunden am Brandenburger Tor über die Ziellinie. Hier geht's weiter zum Artikel von Claus Wotruba auf den Seiten der Mittelbayerischen Zeitung ...
Domenika Mayer mit Leistungsexplosion beim Berlin-Marathon
Telis-Läuferin mit Olympianorm von 2:23:47 Stunden als 14. beste Deutsche im Ziel
Berlin, 24. September 2023 (orv) - Domenika Mayer hat sich beim Berlin-Marathon alle ihre sportlichen Träume erfüllt: Mit einer Steigerung der persönlichen Bestleistung um drei Minuten und drei Sekunden erreichte sie als beste deutsche Läuferin auf Platz 14, unterbot dabei die Olympianorm (2:26:50 Stunden) ebenso deutlich mit der zweitbestewn Leistung, die jemals eine deutsche Läuferin im Marathon gelaufen ist. Damit setzte sie einen dicken Pfeiler in Richtung Olympische Spiele in Paris und führt damit das nationale Frauenranking deutlich an. Teamkollege Konstantin Wedel erreichte als 32. das Ziel am Brandenburger Tor und blieb ebenfalls mit 2:12:39 Stunden unter seinem bisherigen Hausrekord von 2:13:02 Stunden.