Maria Kerres und Benedikt Brem überzeugen bei Hallen-DM
Beide Telis-Asse landen über 3.000m auf überraschenden siebten Plätzen
Leipzig, 26. Februar 2022 (orv) – Ohne spezielle Hallenvorbereitung klopften die beiden Telis Laufasse Maria Kerres und Benedikt Brem bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in der Leipziger Arena schon mal bei der erweiterten nationalen Elite an. In taktisch klugen Rennen eroberten sowohl Maria Kerres mit neuer persönlicher Bestleistung von 9:22,37 als auch Benedikt Brem mit 8:15,13 Minuten jeweils Platz sieben über 3.000m. Während Kerres „so richtig viel Spaß“ bei ihrem ersten großen Hallenauftritt hatte, haderte Fast-Zwei-Meter-Riese Brem „ mit den für seine Beine engen und steilen Kurven“, war aber dennoch sehr zufrieden mit seinem Rennen. In den 400m Semifinals hatte Maike Schachtschneider als Elfte mit 55,95sec keine Chance auf eine Finalteilnahme. Noch schlimmer erging es Telis-Hürdenass Isabel Mayer. Im zweiten Halbfinale über 60m Hürde trat sie aussichtsreich liegend in eine Hürde, stürzte und überschlug sich gleich mehrmals. Gott sei Dank stand sie kurz darauf wieder auf den Beinen und signalisierte, dass sie unverletzt geblieben war.
Filimon Abraham nimmt Marke unter 63 Minuten ins Visier
Neuzugang der LG Telis Finanz in Neapel auf Bestzeitenjagd
Regensburg, 25. Februar 2022 (leichtathletik.de) - Mit dem Traunsteiner Tagblatt hat Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg), 14. der vergangenen Cross-EM, über sein Ziel beim Halbmarathon von Neapel (Italien) am kommenden Sonntag (27. Februar) gesprochen. „Ich möchte unter 63 Minuten laufen“, sagte er demnach. Seine Bestzeit steht derzeit bei 1:03:39 Stunde. Den Neapel-Halbmarathon sieht Filimon Abraham vor allem als Vorbereitung für den Hamburg-Marathon am 24. April.
Mona Mayer muss Hallensaison krankheitsbedingt abbrechen
Mandelentzündung bremst Telis Langsprint-Ass aus
Regensburg, 25. Februar 2022 (leichtathletik.de) - Sie galt als eine der Medaillenanwärterinnen über 400 Meter bei den Deutschen Hallenmeisterschaften am kommenden Wochenende in Leipzig (26./27. Februar). Doch die Titelkämpfe werden ohne Mona Mayer (LG Telis Finanz Regensburg) über die Bühne gehen. Die U23-EM-Fünfte muss einer Mandelentzündung Tribut zollen. „Ein Start von Mona hätte nach 14-tägiger Trainingspause keinen Sinn gemacht“, sagte ihre Mutter Ruth Mayer, die gleichzeitig Sprint-Teamleiterin beim Bayerischen Leichtathletik-Verband (BLV) ist. Der Fokus von Mona Mayer liege nun auf der Freiluftsaison.
Isabel Mayer rechtzeitig vor Hallen-DM in Form
Telis-Athletin steigert sich in Düsseldorf über 60m Hürden auf 8,33 Sekunden
Düsseldorf, 20. Februar 2022 (orv) – Rechtzeitig vor den Deutschen Hallenmeisterschaften am 26./27. Februar in Leipzig kommt die Telis Hürdensprinterin Isabel Mayer so richtig in Form. In einem internationalen Feld steigerte sich die Regensburgerin beim 2. ISTAF Indoor am vergangenen Sonntag in Düsseldorf auf ausgezeichnete 8,33 Sekunden über die 60m Hürden. Als Siebte der diesjährigen Hallen-Bestenliste hofft sie am kommenden Wochenende erneut auf eine Finalteilnahme. In der Leipziger Arena will Telis-Langsprinterin Mona Mayer, derzeit mit 53,48sec sogar Dritte im nationalen Ranking, sogar auf’s Podest. Mit im Rennen bei der 400m Entscheidung ist auch Mayers Teamkollegin Maike Schachtschneider, die ihre derzeitige Hallen-Bestleistung von 55,27sec in einen 54er-Bereich verbessern will. Die Ehre der Telis-Läufergarde halten jeweils über 3.000m Maria Kerres und Benedikt Brem aufrecht. Gelingt es beiden, ihre bisherigen Hallenleistungen als jeweilige/r Bayernmeister*in noch ein wenig zu steigern, sollten sie an einem Top10 Platz anklopfen.
Sevilla war für Miri Dattke und Konsti Wedel eine Reise wert
Telis-Marathonasse überzeugen mit 2:26:50 bzw. 2:13:02 Stunden auf der Marathondistanz
Sevilla, 20. Februar 2022 (orv) – Miriam Dattke (LG Telis Finanz) hat ihr Marathon Trauma beim Zurich Maratón de Sevilla eindrucksvoll mit der Klassezeit von 2:26:50 Stunden beendet. Nach zwei vergeblichen Anläufen im März in Dresden und im Dezember 2021 in Valencia zauberte die Regensburgerin die elftbeste Leistung, die jemals von einer Deutschen auf den 42,195 Kilometern erzielt wurde, auf den spanischen Stadtrundkurs und unterbot dabei gleich mal deutlich die Normen für die Heim-EM (2:32:00h) und beide nun folgenden Weltmeisterschaften (2022 Eugene/USA und 2023 Budapest/Ungarn – 2:29:30h). Teamkollege Konstantin Wedel gelang das Kunststück für die EM in München (Marathonentscheidung 15. August). „Ob ich da für die DLV-Mannschaft (6 Teilnehmer Marathon) nominiert werden kann, hängt ganz davon ab, wie viele nationalen Konkurrenten bei den Titelkämpfen in Hannover (3. April) und beim Haspa Marathon Hamburg (24. April) noch schneller laufen werden“, schätzt der Marathon-Neuling seine persönliche Situation realistisch ein. Bisher haben mit ihm nun sechs deutsche Läufer, darunter auch Telis-Ass Simon Boch, die Nominierungsanforderungen für München erfüllt, von denen aber mindestens einer alternativ die WM in Eugene laufen will.