Pflieger startet beim Berlin-Marathon
„7,5 Wochen harte Arbeit liegen noch vor mir.“Regensburg, 7. August 2019 (MZ/Brey) - Das Geheimnis ist gelüftet: Der Regensburger Spitzenläufer Philipp Pflieger kehrt also doch an die Städte seines größten Erfolgs zurück. 2015 hatte der mittlerweile 32-Jährige beim BMW Berlin Marathon seine Bestzeit über die Marathondistanz (2:12:50 Stunden) aufgestellt. Lange war gerätselt worden, wo der Läufer der LG Telis Finanz, der seit 2008 von Kurt Ring in Regensburg trainiert wird, seinen Herbstmarathon dieses Jahr laufen wird. Durch seine Teilnahme beim größten deutschen Marathon in Berlin am 29. September wird Pflieger wieder besonders im Blickfeld der Medien stehen. Denn hinter Arne Gabius (Bestzeit 2:08 Stunden) ist der am 16. Juli 1987 in Sindelfingen bei Stuttgart geborene Pflieger aktuell Deutschlands bekanntester aktiver Marathonläufer. Und Gabius, der den deutschen Marathonrekord hält, wird diesen Herbst nicht in Deutschland laufen. Hier geht's weiter zum Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung ...
Max Zeus Bayerischer Berglaufmeister
Bei den Frauen gewinnt Regina HöglTegelberg, 4. August 2019 (zm) - Mit einer souveränen Vorstellung hat Maximilian Zeus am Sonntag die Bayerischen Meisterschaften im Berglauf am Tegelberg für sich entscheiden können. Als amtierender Deutscher Meister und Berglaufkadermitglied zählte der 24-jährige Pirker dabei zu den Top-Favoriten auf den Titel. Um den Titelträger unter sich auszumachen mussten die Läufer von der Talstation der Bergbahn bis zum Ziel knapp 8 km und über 900 Höhenmeter überwinden. Mit dem steilen Skihang zwei Kilometer vor Schluss wartete dabei die größte Herausforderung auf die knapp 200 Teilnehmer. Bereits kurz nach dem Startschuss ordnete sich Zeus in die Führungsgruppe ein und setzte sich nach dem ersten, leicht bergab führenden Kilometer an die Spitze. Seinem Tempo konnte dabei zunächst nur Daniel Götz (SV Bergdorf Höhn) folgen ehe sich der Student alleine absetzen konnte und seinen Vorsprung Stück für Stück ausbaute. Nach 41:25,2 Minuten überquerte er als neuer Bayerischer Berglaufmeister die Ziellinie am Tegelberghaus vor Alexander von der Lippe (41:57, DJK Schwäbisch Gmünd) und Christoph Sturm (43:18, SWC Regensburg). Für ihn beginnt nun eine Trainingsphase um sich auf die letzten Wettkämpfe der Saison im September vorzubereiten. Das Rennen bei den Frauen und gleichzeitig auch die Bayerische Meisterschaft gewann die Landshuterin Regina Högl.
Verletzungsprophylaxe vor und nach Training und Wettkämpfen
© Lothar Pöhlitz* – 6. August 2019 - Vor allem in Phasen hohen Umfangs, in Wettkampfabschnitten oder auch zunehmender Intensivierung kommen sie, die oft nicht nur kleinen Wehwehchen, „die Muskeln machen zu“, die Achillessehne oder der Rücken zwickt oder der Sprit reicht nicht bis ins Ziel. Zu beobachten ist auch das die Ermüdungsfrakturen wieder zugenommen haben. Dabei weiß man, dass gesunde Knochen eigentlich nicht ermüden. Oft werden die Versäumnisse zu spät deutlich und es besteht dringender Handlungsbedarf. Das gilt für alle, für den Nachwuchs, für die die zur WM und zu Olympia wollen und auch für die vielen ambitionierten Senioren, die nicht so selten mehr trainieren als manche unserer derzeit besten. Bei akuten Muskelverhärtungen im Waden- und Oberschenkelbereich aber auch in der Becken- Nacken- und Rückenmuskulatur empfiehlt sich zuerst eine intensive Massage, die Lösung von Blockaden, die besonders bei Leistungssportlern die wichtigste Behandlung nach eigentlich jeder intensiven Trainingseinheit hätte sein sollen. Aber auch Selbstbehandlungen und optimalere Regenerationsmaßnahmen verhindern Schlimmeres. Am besten ist, wenn es gar nicht dazu kommt und man in seinem Team einen Physiotherapeuten und einen Sportarzt hat. Hier geht´s weiter bei der Leichtathletik Coaching Academy ...
Zweimal Bronze für Regensburger Asse
Miriam Dattke und Benedikt Huber in Berlin auf dem Podest
Berlin, 4. August 2019 (MZ/Gläser) - Zwei Medaillen im Laufbereich waren aus Regensburger Sicht die Höhepunkte bei den deutschen Meisterschaften der Leichtathleten im Berliner Olympiastadion. „Wir sind sehr zufrieden. Wir sind in der Spitze dabei“, bilanzierte der Teamchef der LG Telis Finanz Regensburg, Kurt Ring, am späten Sonntagabend. Für die Highlights sorgten Miriam Dattke mit Bronze über 5000 Meter sowie 800-Meter-Ass Benedikt Huber, dem zwar der vierte deutsche Meistertitel in Folge versagt blieb, der sich jedoch aus einer ungünstigen Ausgangsposition heraus und meist auf der zweiten Bahn laufend mit dem dritten Rang trösten durfte. „Ihm fehlten am Ende sichtlich die Körner“, so Ring. Huber benötigte 1:48,01 Minuten, der „verdiente Sieger“ (Ring) Marc Reuther aus Wiesbaden überquerte nach 1:47,22 Minuten den Zielstrich. Miriam Dattke fehlte nach 15:41,81 Minuten nur eine Sekunde zur persönlichen Bestzeit. Die Leistung der Regensburgerin stand etwas im Schatten der überragenden 5000-Meter-Siegerin Konstanze Klosterhalfen (Leverkusen), die mit dem deutschen Rekord von 14:26,76 den bemerkenswertesten Auftritt dieser nationalen Titelkämpfe ablieferte und Medaillenhoffnungen im Hinblick auf die Weltmeisterschaft in knapp zwei Monaten in Doha/Katar weckte. Miriam Dattke musste ihr Rennen fast völlig allein abspulen. Hier geht's weiter zum Artikel auf den Seiten der Mittelbayerischen Zeitung ...
DM Berlin: Die große Vorschau auf die Wettbewerbe der Frauen
Telis-Athletin Dattke im Favoritenkreis
Berlin, 31. Juli 2019 (leichtathletik.de) - Es geht um Meistertitel, Medaillen und die WM-Qualifikation! Bei der Premiere des Multisport-Events "Die Finals – Berlin 2019" steht die Leichtathletik am Wochenende (3./4. August) im Mittelpunkt. Die EM-Helden kehren ins Olympiastadion zurück. Wir werfen einen Blick voraus auf die 18 spannenden Entscheidungen der Frauen. "Wir erwarten ein schnelles Rennen", sagt Mittelstrecken-Bundestrainer Sebastian Weiß über das mit Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Alina Reh (SSV Ulm 1846) top besetzte 5.000 Meter-Finale. Während Alina Reh die WM-Norm schon dreimal unterboten hat, am schnellsten war sie mit 15:04,10 Minuten beim Diamond League-Meeting in Stockholm (Schweden), muss Konstanze Klosterhalfen noch nachziehen. Die 22-Jährige ist in starker Form, hat erst vor einem Monat in Stanford (USA) ihren deutschen 3.000 Meter-Rekord verbessert, und will jetzt auch über die längere Strecke glänzen. Die WM-Norm sollte nur Formsache sein, in Gefahr ist definitv der Meisterschaftsrekord von Sabrina Mockenhaupt (15:09,39 min) aus dem Jahr 2005. Erste Kandidatin für den dritten Podestplatz ist Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg), die bei der U23-EM Mitte Juli in Schweden beim 10.000 Meter-Sieg von Alina Reh Silber holte. Gemeldet sind auch Elena Burkard (LG Farbtex Nordschwarzwald) und Denise Krebs (TSV Bayer 04 Leverkusen), die in diesem Sommer noch ohne Vorleistung ist. Hier geht's weiter zum Artikel bei leichtathletik.de ...