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Mona Mayer streift bei Hallen-DM in Dortmund Uralt-Landesrekord und wird DM-Fünfte über 400m

MayerMona1 DM Halle23 Kiefnerfoto
Dortmund/Barcelona, 19. Februar 2023 (orv) –  Telis-Langstreckenass Simon Boch ist wieder im läuferischen Flow: Beim internationalen Halbmarathon Edreams Mitja Zurich Marato forderte der Regensburger bis Kilometer 20 Marathon Europameister Richard Ringer (LC Rehlingen) heraus und beendete das Rennen als Achter zwei Plätze hinter Ringer mit dem neuen bayerischen Rekord von 1:01:23 Stunden. Die alte Bestleistung hielt er selbst seit dem Herbst 2020, die er bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften im polnischen Gdynia  mit 1:01:36 Stunden gelaufen war. Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund konnten sich zwei weitere Telis-Größen gut in Szene setzen. Dreispringer Benedikt von Hardenberg erreichte erneut den Endkampf und wurde am Ende Achter mit 14,43m. Langsprinterin Mona Mayer schaffte in einem für sie „unglücklich verlaufenen“ 400m Finale einen respektablen fünften Platz mit 53,57sec.

 

Gleich zwei neue Bestzeiten haben die deutschen Straßenlauf-Asse Richard Ringer (LC Rehlingen) und Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) beim Barcelona-Halbmarathon aufgestellt. Marathon-Europameister Richard Ringer belegte am Sonntagvormittag mit 61:09 Minuten in einem Weltklassefeld Rang sechs. 14 Sekunden und zwei Plätze später kam Simon Boch ins Ziel. Das schnelle Duo steigerte damit seine Bestzeiten um 24 bzw. 13 Sekunden. Richard Ringer und Simon Boch absolvierten fast das komplette Rennen gemeinsam. Erst auf dem finalen Kilometer konnte sich der Rehlinger lösen und den Vorsprung auf den Regensburger vergrößern. Beide liefen ein sehr gleichmäßiges Rennen, bei Kilometer zehn wurden 29:01 bzw. 29:02 Minuten für die beiden gestoppt, bei Kilometer 15 waren es 43:41 Minuten. „Bestzeit, was will man mehr nach einem anstrengenden vierwöchigen Höhencamp in Kenia“, zeigte sich Boch absolut zufrieden.

„Ich muss ehrlich sagen, ich bin eher happy über die Vorlaufzeit als enttäuscht über das Finale“, kommentierte Mona Mayer ihren  Meisterschaftsauftritt. Im Vorlauf war Mayer mit neuer persönlicher Hallenbestzeit von 53,05sec noch auf Augenhöhe mit der späteren Deutschen Meisterin Skadi Schier (SCC Berlin/53,01sec) und schnupperte dabei schon ein wenig an dem Uralt-Landesrekord von Mary Wagner (1982/52,89sec). Im Finale brachten sie zwei Konkurrentinnen auf der engen Hallenbahn derart in Bedrängnis, dass „sie voll abbremsen musste und das Ziel einfach fünfzig Meter zu früh kam“. Dreispringer Benedikt von Hardenberg war schon mit geringen Erwartungen nach Dortmund angereist. „Die Erkältung, die mich Mitte letzter Woche erwischt hat, hat mich leider doch mehr geschwächt als ich gehofft hatte. Ich bin von Anfang an nicht in den Wettkampf gekommen und mir hat einfach die Energie gefehlt. Ich bin natürlich etwas enttäuscht, vor allem da einiges mögliche gewesen wär, aber ich weiß woran es lag und ich werde den Wettkampf schnell abhaken und mich dann auf den Sommer vorbereiten“, erklärte von Hardenberg seine DM-Leistung.