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380 Teilnehmer/Innen beim Traditionsmeeting am Samstag im Stadion am Weinweg

Hardenberg1 DMU23 2022 Kiefnerfoto
Regensburg, 09. Mai 2023 (orv) – Zum 45ten Mal jährt sich das Rolf-Watter-Meeting inzwischen als eines der wichtigsten bayerischen Saisoneröffnungsveranstaltungen. 380 Athletinnen und Athleten aus 71 Vereinen werden am kommenden Samstag ab 14 Uhr auf der Städtischen Sportanlage am Weinweg ihre Kräfte messen. Zentraler Wettbewerb ist wie jedes Jahr zum Gedenken des Mitbegründers der Leichtathletik Gemeinschaft, dem bereits mit 42 Jahren viel zu früh verstorbenen Rolf Watter, der 800m Lauf der Männer. Haushoher Favorit ist diesmal Emil Meggle von der LG Stadtwerke München, der bereits eine Vorleistung von 1:50,70 Minuten mitbringt. Seit langem ist das Sportfest aber „Sprint“-lastig, allein schon auf Grund der stets hohen Meldezahlen auf den 100 und 200 Metern. Die wertvollste Vorleistung bringt dennoch ein Langsprinter von der LG Stadtwerke München mit. Vicente Graiani ist im letzten Jahr die 400m bereits in 46,94 Sekunden gelaufen.

Freuen dürfen sich die Zuschauer/innen auch auf einen hochklassigen Weitsprung der Männer, bei dem Lokalmatador Benedikt von Hardenberg (LG Telis Finanz Regensburg) mit einer persönlichen Bestleistung von 7,34 Metern auf den bayerischen Dauerkonkurrenten Gabriel Wiertz (TuS 1860 Pfarrkirchen (pB 7,36m) trifft. Bei den Frauen testet die Deutsche Vizemeisterin im Mehrkampf Anna-Lena Obermaier (LG Telis Finanz Regensburg) ihre Frühjahrsform über die 100m Hürden. Vielleicht geht’s dabei für sie mit einer Vorleistung von 14,01 Sekunden erstmals in den Dreizehnerbereich. Den hat die mehrmalige Bayerische Meisterin Katharina Winkler (LG Erlangen) als erste Sieganwärterin mit einem Hausrekord von 13,60 Sekunden inzwischen schon längst erreicht. Exotin im Feld der Mittelstrecklerin ist natürlich Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg) die Deutsche Meisterin im Marathon und über die 10.000m, bei der EM im letzten Jahr Marathon-Sechste und Team-Europameisterin, ganz gleich ob sie nun die 800m oder 1.500m wagt. Ihr Sieg ist trotz harter Konkurrenz aus dem eigenen Telis-Lager nicht ausgeschlossen.

Im Nachwuchsbereich werden sich die Augen natürlich auch auf Telis-Nesthäkchen Franziska Drexler richten, die diesmal über 1.500m an der Startlinie steht. Nach ihrem dritten Platz bei der U20-DM über 5.000m letzte Woche mit erfüllter Norm für die U20-EM im August in Jerusalem will die erst 17jährige letztjährige Vierte der U18-Junioren Europameisterschaften über 3.000m ihren Hausrekord von 4:28,20 Minuten angreifen. Nicht viel langsamer war im letzten Jahr ihre nur um ein halbes Jahr ältere Teamkollegin Karla Hiss (pB 4:29,28min), Dritte der letztjährigen U18-DM, als härteste Nachwuchskonkurrentin. Über 800m fällt vor allem die gemeldete Vorleistung von 2:11,01min der erst 16jährigen Leni Hanselmann vom MTV Ingolstadt auf. Die U20-Läuferin Karin Dobiasch (LG Würm Athletik) ist mit 2:09,72min sogar noch schneller für Samstag gelistet. Im Hochsprung könnte die erst 17jährige Ella Oberta (LG Eckental) mit einem ersten Satz über die 1,80 Meter für ein Highlight sorgen. Neben der noch jugendlichen Sprinterin Millicent Mensah (LAC Quelle Fürth/11,99sec) sind über 100m mit Hannah Fleischmann (pB 11,76sec) und Denise Uphoff (beide LG Stadtwerke München/ pB 11,83sec) zwei gemeldete Athletinnen der Frauenklasse bereits deutlich unter der Schallmauer von zwölf Sekunden geblieben. Beide könnten auf der doppelt so langen Strecke unter günstigen Windbedingungen erstmals auch eine 23er-Zeit angreifen.