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Koblenz, 26.-28.07.24
Deutsche Meisterschaften U16/U23
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München, 20.-21.07.24
Bayer. Meisterschaften U23/18
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Banska Bystrica/Slowakei, 18.-21.07.24
U18 Europameisterschaften
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Aschaffenburg, 29.-30.06.24
Bayerische Mehrkampfmeisterschaften M/F-U18
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Drei Telis-Mädels für die EM in Espoo

Mona Mayer, Hanna Bruckmayer und Emma Heckel im 75-köpfigen DLV-Aufgebot
 
MayerMona Hoven2 DMU23 2023 Kiefnerfoto
Regensburg, 7. Juli 2023 (orv) – Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat im Nachgang an die Deutschen U23-Meisterschaften ein 75-köpfiges Aufgebot für die U23-Europameisterschaften in Espoo (Finnland) nominiert. Angeführt wird das DLV-Team von neun Athletinnen und Athleten, die in dieser Altersklasse im bisherigen Saisonverlauf zu den Top Drei Europas zählen. Dazu zählt auch Emma Heckel von der LG Telis Finanz Regensburg, die trotzdem erst im allerletzten Moment auf den EM-Zug aufspringen konnte. Auf ihrer Paradestrecke 10.000m wird sie von ihrer Teamkollegin Hanna Bruckmayer begleitet. Mit reichlich EM-Erfahrung reist auch die 400m-Fünfte der letzten Junioren-EM aus dem Jahr 2021 Mona Mayer mit nach Finnland. Bisher steht für sie der Einsatz in der deutschen 4x400m Staffel an. Für die noch fehlende Einzelnorm (53,10sec) will sie am Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften Männer und Frauen in Kassel sorgen.

Mona Mayer verteidigt 400m Titel bei Junioren-DM

Hanna Bruckmayer und Tobias Prater glänzen mit neuen persönlichen Bestleistungen

MayerMona1 DMU23 Kiefnerfoto
Göttingen, 2. Juli 2023 (orv) – Klein aber fein war das Aufgebot der LG Telis Finanz Regensburg bei den Deutschen U23 Meisterschaften in Göttingen. Nach der schnellsten Vorlaufzeit ließ Titelverteidigerin Mona Mayer auch im Finale nichts anbrennen. Mit 53,37sec reichte es zwar nicht ganz zur U23-EM-NEinzelnorm, den Titel über die Stadionrunde konnte sie aber mit ihrem gewohnt starkem Finish sicher einsacken. Die Fünfte der letztjährigen Europameisterschaften mit der 4x400m Staffel sollte damit ein wichtiger Baustein für den Angriff des deutschen Juniorinnen-4x400m-Quartetts auf eine EM-Medaille in Espoo (13.-16.7.).

„Wavelight“ bringt Rekorde, aber auch Probleme

„Wavelight“ - Zwischenzeiten - pacemaker - Weltrekorde

Ein Kommentar zu „Wavelight“ von Lothar Pöhlitz*

Auf dem Weg zum maximalen Erfolg, Anerkennung, Olympiasieg oder Weltrekord wurden seit Jahren von den Talenten und ihren Trainern alle möglichen Register gezogen, erfunden und erfolgreich erprobt. Ich glaube, dass auch „w i r“ im Interesse unserer Läuferinnen und Läufer und ihren Coaches jetzt schnell handeln müssen. Die Wavelight-LED-Laser-Technologie verhalf mit ihrem an der Innenkante von Laufbahnen gleichmäßig laufenden Licht-Laufband-Signalen in der gewünschten Zielgeschwindigkeit inzwischen schon mehrfach (Valencia, Oslo, Hengelo, Brüssel, Monaco) zu neuen Spitzenleistungen / Weltrekorden in den leichtathletischen Laufdisziplinen der Frauen und Männer. Moderne Technik unterstützt den Hochleistungssport, Innovation führte in den ersten Wochen des neuen Jahres zu Fortschritten, wie zuletzt die neue Laufschuh-Generation. Sie zeigte uns gleichzeitig über welche Qualität, unsere Gegner derzeit in den Rennen „im Dutzend“ verfügen.

Regensburgs Asse holen zehn Mal Gold

19 Medaillen bei den Bayerischen Meisterschaften am Weinweg

Obermaier BLV Regensburg23 Neuthefoto
Regensburg, 25. Juni 2023 (orv) – Für die Regensburger Leichtathleten/innen waren die diesjährigen Bayerischen Meisterschaften für Männer/Frauen/U20 und U18 mit zehn Titelgewinnen und weiteren neun Medaillen aus Silber und Bronze auf der heimischen Sportanlage am Weinweg durchaus erfolgreiche Titelkämpfe, obwohl viele Topathleten/innen aus den eigenen Reihen auf Grund der nun in den nächsten vier Wochen folgenden verschiedenen Deutschen Meisterschaften verständlicherweise mit Abwesenheit glänzten. Allein die Frauen aus der Domstadt sprangen mit den beiden Telis-Läuferinnen Hanna Bruckmayer (1500m/4:29,02min) und Svenja Ojstersek (5.000m/17:07,94min), deren Teamkollegin Sabrina Reusch (Weit/5,71m), der seit der seit Jahren den Hammerwurf dominierenden SWC-lerin Nancy Randig (53,75m) und deren Vereinskameradin Karin Ertl, die mit 3,20m überraschend den Stabhochsprung gewann, auf’s oberste Siegerinnen-Trepperl. Für die einzige Goldmedaille bei den Männern zeigte sich Telis-Mittelstreckler Benedikt Brem mit seinem knappen Sieg über 800m in feinen 1:53,18 Sekunden verantwortlich.

TRAININGSLEHRE NACHWUCHS - HINDERNISLAUF

NachwuchsHindernislauf1 Kiefner Rehde Foto

Den Rückstand verkürzen – Nachwuchs - Hindernislauf 

© Lothar Pöhlitz* - Eine unserer Zukunfts-Reserven in den Laufdisziplinen findet man im Hindernislauf. Der Deutsche Männer-Hindernis-Rekord von Damian Kallabis von 8:09,48 Minuten stammt aus dem Jahre 1999, die 9:03,30 der Frauen von Gesa Krause aus dem Jahre 2019. Die Weltrekorde liegen bei 7:52,11 bzw. 8:44,32 Minuten. Das sind 16 bzw. 19 Sekunden zur Weltspitze, ohne derzeitige Medaillenchancen bei WM oder Olympia. Wenn man die Trainingslehre, als zusammenfassende Erfahrungen und Erkenntnisse der Trainingspraxis, Sportmedizin, Sportwissenschaft, Sportpsychologie und Bewegungslehre mit dem Ziel immer besserer Wettkampfergebnisse verbindet, sollten Trainer von Talenten im Leistungssport die moderne Trainingslehre im umfassenden Sinne anwendungsbereit beherrschen, um bis Olympia 2028 sich der Welt-Spitze zu nähern. Die Talenterkennung, die BASICS und das Nachwuchsleistungstraining entscheiden letztendlich über die möglichen Leistungen schon ab den 20ern, wo derzeit oft schon das Weltniveau beginnt.

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