Bitte Organisationsgebühren für die Laufnacht schon vorab überweisen
Rechnungen dafür kommen in der Woche vor der Veranstaltung an eure Meldeadresse
Regensburg, 10. Juli 2020 (LG Telis Finanz) - Der Testlauf bei den beiden kleineren Veranstaltungen "3.000m Challenge" und Mittsommerlauf", die anfallenden Organisationsgebühren schon vorab mit Überweisungen auf unser Konto abzuwickeln, hat sich bewährt. Das sonst übliche Gedrängel vor der Startnummernausgabe hat sich jedes Mal in Luft aufgelöst. Wer also seine Startnummer(n) haben will, soll bei der Startnummernausgabe seine ausgefüllte Vereinserklärung abgeben und den Namen seines Vereins/LG nennen. Das ganze Prozedere dauert dann nur Sekunden. Die Abwicklung ist natürlich auf Grund der relativ knappen Meldeschlüsse zeitnah. Jeder meldende Verein bzw. Einzelmeldende bekommt in der Woche vor der Veranstaltung ein Mail mit der Rechnung und unsere IBAN bzw. BIC. Als Vermerk sollte bitte "Laufnacht" und der jeweilige Vereinsname (nicht Teilnehmernahme) angeben werden. Nur in begründbaren Ausnahmefällen akzeptieren wir nachträgliche Überweisungen oder vereinzelt Barzahlungen, die aber dann mit dem genauen Betrag beglichen werden sollten. Wir arbeiten an einer Lösung mit EC-Karten Lesegeräten. Ob wir die schon bei der Laufnacht anbieten können, möchten wir aber noch nicht versprechen.
Schenkt uns ein bisschen Fairplay
Wer nicht starten kann, sollte sich unbedingt per Mail vorzeitig abmelden und seinen Startplatz für andere, die noch starten wollen, frei geben
Regensburg, 9. Juli 2020 (Ring) – Wir sind hier in Regensburg sehr stolz, dass wir am letzten Samstag in nicht ganz einfachen Zeiten auch dank euch, Athleten/Innen und Betreuer/Innen, bei der 3.000m Challenge ein fast wieder normales Leichtathletik-Meeting anbieten konnten. Wir möchten, dass dies auch bei den folgenden Veranstaltungen, dem Mittsommerlauf am 11. Juli und der Sparkassen Gala mit Laufnacht am 25./26. Juli 2020 so bleibt. In Zeiten des Convid19 Virus ist das Halten des gebotenen Abstands zu anderen Personen und die entsprechenden Hygienemaßnahmen eigentlich Pflicht, soweit dies eben möglich ist. Deshalb haben wir uns auch entschlossen, gewohnte Abläufe aus der Vergangenheit zu verändern.
Deutschlands 10.000m Asse stürmen den Oberen Wöhrd
Am Samstag wird der Mittsommerlauf ganz im Zeichen der Langstreckler stehen
Regensburg, 8. Juli 2020 (orv) – Vier 10.000m Läufe, noch dazu mit nationaler Spitze gespickt, gibt es bei Meetings selten. Am kommenden Samstagabend wird das in Regensburg auf dem Oval der Städtischen Sportanlage am Oberen Wöhrd Realität. Der Mittsommerlauf hat Deutschlands Läuferinnen und Läufer auf der längsten Bahndisziplin wie ein Magnet angezogen. „ Die Hütte ist voll, etwas mehr als 100 Athleten verteilen sich auf vier proppenvolle 10.000m Rennen“, sagt Organisationsleiter Kurt Ring dazu. Der Höhepunkt wird wieder ganz am Ende sein, wenn Punkt 22 Uhr im A-Lauf die besten Männer auf Bestleistungsjagd gehen werden. Mit am Start wird dann auch Lokalmatador Simon Boch sein, der Ende Juni in der Schweiz mit 28:31,94 Minuten eine deutsche Jahresbestleistung vorlegte. In Regionen, in denen der Telis-Mann derzeit läuft, ist jedoch fast zu erwarten, dass er schon bei Streckenhälfte seine Runden alleine an der Spitze drehen muss. „Langsamer zu laufen, mag vielleicht auf den ersten Kilometern eine Option, dann habe ich einfach den Ehrgeiz, möglichst viele im Lauf zu überrunden“, erwähnt der 26-Jährige so am Rande, will aber dabei nicht, dass dies überheblich rüberkommt. Auch bei den Frauen dürfte von den Schöneborn-Zwillingen Deborah und Rabea im Verbund mit den beiden Telis-Assen Anja Scherl und Domenika Mayer eine Attacke auf die 33.00-Minuten-Schallmauer erfolgen. Leider fehlt die U23-Vize-Europameisterin Miriam Dattke wegen einer Verletzung immer noch. „Wir haben uns entschlossen, in diesem Jahr keine Sommersaison mehr anzugehen, um alle kleinen Wehwehchen mal konsequent auszukurieren“, kommentiert die Regensburgerin ihr erneutes Fehlen. Auf der vorher stattfindenden 800m Distanz will sich der dreimalige Deutsche Meister Benedikt Huber auf seiner Spezialstrecke nicht wieder erneut die Butter vom Brot nehmen lassen. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr.
Simon Boch setzt seinen Höhenflug fort
Die Regensburger 3.000m Challenge haucht Laufveranstaltungen wieder Leben ein
Regensburg, 4. Juli 2020 (orv) – Als Simon Boch auf der Sportanlage am Oberen Wöhrd um kurz vor halb Zehn abends mit der deutschen Jahresbestleistung von 7:56,87 Minuten einer rundum gelungenen ersten Laufveranstaltung nach einer langen Wartezeit von fast vier Monaten die Krone aufgesetzt hatte, war endlich klar, das Läufer ihren Sport durchaus mit entsprechenden Respekt gegenüber den gebotenen Coronaregeln im Wettkampf ausüben können. „Die Sportler haben uns nicht im Regen stehen lassen, selten haben wir für die Austragung eines unserer Meetings so viel Lob und Dankbarkeit entgegennehmen dürfen, wie an diesem Tag“, zeigte sich LG-Präsident Norbert Lieske beeindruckt von der zahlreich vertretenen Lauffamilie aus ganz Deutschland. Den Umständen geschuldet sahen natürlich nur die jeweiligen Teamkollegen und Betreuer/Innen dann auch Laufsport vom Feinsten, angefangen mit den ausgezeichneten Sprintdoubletten der beiden Telis-Asse Katrin Fehm und Samuel Werdecker, die mit ihren 17,85 und 39,18 beziehungsweise 16,52 und 34,28 Sekunden unangefochten vorne lagen. „nach vielen Monaten bin ich wieder zurück. Ich bin total happy“, jubelte die Neu-Regensburgerin.
Raketenstart für Corinna Schwab
Telis-Langsprinterin bleibt in Berlin über 400m mit 51,97sec erstmals unter der 52er-Schallmauer
Berlin, 3. Juli 2020 (leichtathletik.de) - Wegen Corona hat der SCC Berlin sein Midsommar-Sportfest am Freitag als „Light-Version“ ausgetragen. Die Leistungen waren alles andere als das. Corinna Schwab pulverisierte beim Saisoneinstand ihre 400-Meter-Bestzeit, Trainings-Kollege Marvin Schlegel verfehlte diese nur um zwei Hundertstel. Lisa Marie Kwayie startete in 11,26 Sekunden über 100 Meter in den Sommer.Saisoneinstand erst im Juli - Corona hat die DLV-Athleten ungewohnt lange davon abgehalten, auf der Bahn zeigen zu dürfen, was sie können. 400-Meter-Läuferin Corinna Schwab (LG Telis Finanz Regensburg) ist eine Athletin, der das besonders schwer gefallen ist. Nachdem das Vorjahr nicht nach ihren Wünschen gelaufen war und sie in der Halle endlich in Schwung gekommen war, konnte es die 21-Jährige kaum abwarten, auch unter freiem Himmel auf die Jagd nach ihrer Bestzeit (53,09 sec) zu gehen. Die hatte sie beim Sieg bei der Hallen-DM (52,65 sec) schon unterboten. Beim Midsommar-Sportfest in Berlin am Freitagabend war dann auch nichts von einem vorsichtigen Reintasten an die kräftezehrende Strecke zu sehen. In 51,97 Sekunden blieb die Vierte der U20-EM 2017 nicht nur erstmals im Freien unter 53 Sekunden, sondern gleich unter 52 Sekunden. Schon die Einstellung der Bestzeit beim „Auftakt zum Warmwerden“ gut zwei Stunden zuvor über 100 Meter (11,65 sec) deutete die starke Form an. Zum selben Zeitpunkt gewann Teamkollegin Amelie-Sophie Lederer beim internationalen Meeting in Luzern den 100m Lauf in 11,68 Sekunden.