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Kerstin Hirscher gewinnt AOK-Zehner in Augsburg

Telis-Mittelstrecklerin glänzt mit 35:24 Minuten

Hirscher AOK Augsburg21 FotoKusterer

Augsburg, 13. Juni 2021 (orv) - Am vergangenen Sonntag fiel in Augsburg der Startschuss für den ersten Straßenlauf über 10 km nach harter Corona-Lockdownzeit. Telis-Athletin Kerstin Hirscher gewann dort das Frauenrennen mit für sie sehr guten 35:24 Minuten. "Den ersten Kilometer bin ich mit dem ersten Männerpulk mitgelaufen. Da für mich das Tempo doch etwas zu hoch war und ich nicht genau wusste, was ich über 10 km aktuell draufhabe, entschied ich mich etwas Tempo raus zu nehmen und die Gruppe ziehen zu lassen", beschrieb sie unmittelbar nach dem Rennen ihre Taktik. Die Strecke verlief durch den Stadtwald, nur mit kurzen Abschnitten in der prallen Sonne. "Mit meiner neuen persönlichen Bestzeit bin ich sehr zufrieden. Für mich heißt das, langsam aber sicher geht es wieder bergauf. Die 35er-Marke sollte ich dieses Jahr noch knacken", zog Kerstin Hirscher ein durchaus positives Resumee für sich.

Isabel Mayer übertrifft im Weitsprung erstmals sechs Meter

Telis- Mehrkämperin beim "Tag der Überflieger" in Essen mit 6,04m Zweite

Essen, 13. Juni 2021 (leichtathletik.de/orv) - Beim Tag der Überflieger in Essen übersprang Telis-Siebenkämperin Isabel Mayer im Weitsprung mit 6,04m erstmals die sechs Meter. Eine konstante Serie, aber ohne Ausreißer nach oben: So oder so ähnlich könnte das Fazit von Merle Homeier (LG Göttingen), der Siegerin, lauten. Die DM-Dritte im Weitsprung erzielte 6,34 und zweimal 6,33 Meter – aber noch ist die 21-Jährige nicht im Bereich ihrer persönlichen Bestleistung (6,57 m) oder der U23-EM-Norm (6,40 m) angekommen. Siebenkämpferin Isabel Mayer (LG Telis Finanz Regensburg), die in ihrem einzigen gültigen Versuch ihre neue persönliche Bestleistung von 6,04 Metern aufstellte, hatte Homeier dennoch klar im Griff. Mayers Teamkollege Benedikt von Hardenberg wurde Dritter im Dreisprung. Der DM-Achte landete bei 14,78m. Die beiden anderen Telis-Mehrkämpferinnen Anna-Lena Obermaier und Marion Brunner probten mit einem Dreikampf beim Restart in München den Ernstfall. Obermaier gewann dabei den Weitsprung mit 5,84m, Brunner landete bei 5,21, stieß die Kugel 10,63m weit und sprintete zeitgleich bei 14,65sec mit ihrer Teamkollegin über die 100m Hürden. Obermaiers Kugel flog 12,31m weit.

Es sind bereits fast alle Wettbewerbe gesetzt

Änderungen bzw. Startabsagen bitte bis Donnerstagabend melden

Regensburg, 13. Juni 2021 (LG Telis Finanz) - Unser Mitarbeiter Thomas Stockmeier hat bereits ganze Arbeit geleistet. Fast alle Wettbewerbe der Laufnacht und der Sparkassen Gala sind bereits gesetzt. Die einzelnen Startlisten sind unter dem Link "Teilnehmerliste", Startliste einzusehen. Die einzelnen Zeitläufe sind dabei genau auf die Minute terminiert. Änderungen der gesetzten Läufe/Wettbewerbe sind bis Donnerstagabend, 19.00 Uhr via Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Bitte teilen Sie uns auch etwaige Absagen von Athleten*innen zügig mit. Sie erleichtern uns damit die weitere Organisation der beiden Meetingtage erheblich und das Publikum freut sich über voll besetzte Bahnen und Rennen.

f.d.R. Wettkampforganisation der LG Telis Finanz

Emma Heckel behauptet sich in Deutschlands U20-Spitze

Telis-Nachwuchsläuferin in Dortmund erneut mit 3.000m Klassezeit

Heckel2 Pfungstadt21 Schneider Foto

Dortmund, 12. Juni 2021 (orv) - In einem von der Taktik bestimmten 3.000m U20-EM-Qualifikationsrennen behauptete sich das Regensburger Lauftalent Emma Heckel erneut in der absoluten deutschen Spitze. Hinter der amtierenden deutsche U20-Meisterin über 5.000m Johanna Pulte (SG Wenden), die das Rennen mit 9:20,82 Minuten gewann, und der 3.000m-Ranking-Führenden Anneke Vortmeier (ASV Duisburg - 9:23,11min), erreichte Emma Heckel mit abermals sehr guten 9:23,40min als Dritte das Ziel. Nach verhaltenen zwei Kilometern nahm das Rennen erst im letzten Drittel gehörig Fahrt auf, wobei die Siegerin die letzten tausend Meter in 2:58 Minuten zurücklegte. Erst auf der Zielgerade musste Emma Heckel die Wendenerin endgültig ziehen lassen, um auf den letzten Metern, wie schon vor vierzehn Tagen in Pfungstadt, hauchdünn von Anneke Vortmeier abgefangen zu werden. Der Lauffloh im blauen Trikot der LG Telis Finanz gehört nun sowohl über 3.000m und 5.000m zu Deutschlands drei besten Läuferinnen in der U20, ausgestattet auf beiden Strecken mit mehrfach erfüllten Normen für die Europa- und Weltmeisterschaften in ihrer Altersklasse. "Der Schlussspurt ist halt meine Achillesferse. Wenn es anfangs sehr langsam ist, habe ich am Ende immer schlechtere Karten. Trotzdem bin ich mit meinem Ergebnis sehr zufrieden", sagte die Regensburgerin kurz danach zu ihrem Lauf. Teamkollege Benedikt Brem kam im 1.500m Lauf der Männer weniger gut zurecht. "War heute nicht mein Tag, ich fühlte mich schon nach der ersten Runde matt", kommentierte er seine 3:59,25 Minuten über die 1.500m. Der Telis-Jugendliche Tobias Prater debütierte auf der gleichen Distanz in München mit 4:06,73 Minuten.

Jungen und Mädchen besser auf lange Strecken vorbereiten

LangeStrecken1 Schaffrath Hensel Foto

© Lothar Pöhlitz* - Die erste Entscheidung, wer was im Laufen wird, sollte früher als bisher, zwischen den Möglichkeiten 800/400m / 800/1500m / 5000/3000m Hindernis / 5000/10000m oder später das noch länger entschieden werden. Vor allem das Muskelstruktur-Erbe derer mit mehr schnellen FT- oder langsameren ST-Fasern, aber auch die oft früh anerzogene Mentalität, die Leistungsbereitschaft, die Willensqualitäten, das Trainingsumfeld und der Kinder- und Jugend-Trainer bestimmen die Richtung. Natürlich wird das oft von Zufällen bestimmt, z.B. wer am liebsten länger läuft und wann, wo, auf wen trifft. 

Das Jugendliche „mit mehr Ausdaueranlagen“, die also nicht schnell genug sind, lange Strecken laufen ist inzwischen normal, sie trainieren dann mehr als noch vor 10-12 Jahren und auch die Mädels haben durch mehr und einem frühzeitig zielgerichteten Training in Vorbereitung auf die erhöhten Anforderungen im Nachwuchsleistungstraining richtig Fortschritte gemacht. Erfreulich vor allem das nun auch ein „paar Kilometer mehr“ auf ihren Plänen stehen und höhere aerobe Schwellen Ziele sind. Wer sie nur langsam laufen lässt bleibt dem Podium fern. Wesentliche Beiträge dazu haben dazu Koko Klosterhalfen, Alina Reh und Miriam Dattke mit ihren Fortschritten bis ins Weltniveau ihrer Altersklassen geliefert. Wichtig ist das ihr Talent neben ihren „Wollen“ von einem besonderen „aeroben Kapazitäts-Erbes“ unterstützt wird, sie den richtigen Coach erwischt haben und sie lange von dem notwendigen Komplex-Ganzkörper-Training begleitet werden. 

Also Talent allein reicht nicht für eine Olympia-Quali

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