Regensburgs Langstreckler*innen sind bisher mit der Pandemie gut zurecht gekommen
Regensburg, 6. April 2021 (orv) – Wer dachte schon Mitte März des letzten Jahres, dass der plötzliche Lockdown den gesamten Leistungssport und nicht nur diesen, für vielleicht sogar mehrere Jahre einschränken, in ganz andere Bahnen lenken würde. „Am Ende waren wir nach schwierigen zwei Monaten im April und Mail froh, dass zumindest unsere Topleute wieder gemeinsam im Freien laufen konnten“, sagt dazu Telis-Teamchef Kurt Ring. Das Virus hatte die Titelhamsterer von der Donau bezüglich weiterer nationaler Titel total ausgebremst. Eigentlich war es eine Vollbremsung, weil man kurz vor Bekanntwerden der Seuche noch bei den Deutschen Crossmeisterschaften richtig abgeräumt hatte und in den Startlöchern der seit Jahren Medaillen trächtigsten Titelkämpfe im Halbmarathon stand. Ab Mitte März ging aber nichts mehr. Ein radikales Umdenken war nun angesagt und das nicht nur bei den Regensburgern.