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Der Reiz der Langstrecke

Boch Ramdane1 start dresden21 Wilhelmifoto

Ein Artikel von Johannes Knuth in der Süddeutschen Zeitung
München, 27. März 2021 (von Johannes Knuth in der Süddeutschen Zeitung) - Dem Trainer war schon ein wenig mulmig. Sein Schützling wollte sich doch tatsächlich noch immer mit voller Kraft in diesen Marathon stürzen, mit einem Tempo, das zunächst auf eine Zeit von 2:09 Stunden abzielte. Obwohl der Wind an diesem Vormittag im Großen Garten in Dresden sogar sturmerprobte Nordseeliebhaber ins Warme gezwungen hätte, den Läufern immer wieder entgegenrollte auf dem 2,5 Kilometer langen Rundkurs, auf dem die Organisatoren ein kleines Läuferfeld versammelt hatten. Und dann war es auch noch der erste Ausflug, den der Läufer Simon Boch auf diese unwägbaren 42,195 Kilometer unternahm. "Ein Ritt auf der Rasierklinge", wie Kurt Ring, sein Trainer, selbst mit ein paar Tagen Abstand befand. Hier geht's weiter zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung ...

Simon Boch trotzt beim Marathondebüt sämtlichem Ungemach

Domenika Mayer explodiert geradezu im Halbmarathon mit phantastischen 1:09:52h

MayerMeni Zieleinlauf1 dresden21 Wilhelmifoto

Dresden, 21. März  2021 (orv) – Man hätte Simon Boch von der LG Telis Finanz bei seinem Marathondebüt innerhalb des "itelligence Citylauf Invitational" im Dresdner Schlosspark beileibe mehr Glück gegönnt. Doch der Wettergott hatte mit dem Regensburger an diesem Tage anderes vor. Winterliche Temperaturen knapp über null Grad und ein eisiger Wind machten das Unternehmen „Unterbietung der Olympianorm von 2:11:30 Stunden“ eigentlich zur „mission impossible“. Hut ab – und darüber waren sich am Ende alle Fachleute einig – was der 26-Jährige daraus machte. „Es war ganz großes Kino“, betitelte es nachher sein Freund und Tempomacher Tim Ramdane Cherif trefflich. Am Ende standen unfassbare 2:10:48 fett auf der Anzeigentafel – ganze 42 Sekunden schneller als für Olympia gefordert: Platz drei im deutschen Marathonranking – und doch wahrscheinlich zu wenig für Tokio, weil der nach hinten auf Platz vier verschobene Richard Ringer (LC Rehlingen – 2:10:59h) nun am 11. April in Hamburg noch kontern kann. Freilich muss auch der noch einmal lange 42 Kilometer und weitere 195 Meter, auf denen viel passieren kann, bewältigen.

„Bei guten Bedingungen geht noch einiges mehr“

Simon Boch im Interview bei leichtathletik.de

Boch Interview1 dresden21 Wilhelmifoto

Dresden, 21. März 2021 (leichtathletik.de) - Simon Boch hat sich mit einem beeindruckenden Sololauf beim Itelligence Citylauf Invitational in Dresden am Sonntag auf Anhieb in der deutschen Marathon-Spitze etabliert. Der 26-Jährige erreichte bei seinem Debüt trotz schwieriger Wetterbedingungen eine Zeit von 2:10:48 Stunden. Damit belegt er zurzeit Rang drei im Rennen um die drei Startplätze beim olympischen Marathon im Sommer in Japan. Im Interview der Woche spricht er über sein Rennen und den Kampf um die Olympia-Tickets. Hier geht's zum Interview auf den Seiten von leichtathletik.de ...

Glänzendes Marathon-Debüt von Simon Boch

2:10:48 bei widrigsten äußeren Bedingungen im Alleingang

Boch simon citylauf marathon dresden21 foto norbert wilhelmi

Dresden, 21. März 2021 (leichtathletik.de) - Bereits ab Kilometer 13 war er bei Wind und Kälte auf sich alleine gestellt. Simon Boch zog durch – und belohnte sich dafür mit der Olympia-Norm: Beim Dresdner Citylauf rannte der Regensburger am Sonntag sein Marathon-Debüt in starken 2:10:48 Stunden. Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) hat am Sonntag im Rahmen des itelligence Citylaufs der Laufszene Sachsen in Dresden ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswertes Marathon-Debüt gefeiert. Lediglich bis Kilometer 13 hatte der 26-Jährige auf dem 2,5 Kilometer langen Rundkurs im Dresdner Großen Garten Begleitung von seinem Teamkollegen Tim Ramdane Cherif. Dann war er bei Wind und empfindlichen Temperaturen auf sich alleine gestellt. In 2:10:48 Stunden bleib er dennoch unter der Olympia-Norm. Den glänzenden Schlusspunkt unter den langen Dresdner Lauftag setzten die Läuferinnen im zweiten Halbmarathon-Rennen. An der Spitze rannte die Schweizerin Fabienne Schlumpf in 1:08:27 Stunden zu einem neuen Landesrekord. Dahinter steigerte Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg) – für die sich Tim Ramdane Cherif ein weiteres Mal als Tempomacher verdient machte – ihre Bestzeit um satte 2:40 Minuten auf 1:09:52 Stunden. Sie sortierte sich damit auf dieser Strecke zwei Plätze hinter ihrer Vereinskollegin Miriam Dattke auf Rang elf in der ewigen deutschen Bestenlisten ein. Hier geht's weiter zum Artikel von Silke Bernhart auf leichtathletik.de ...

Hochleistungstraining in Bundesstützpunkten - wie vor 1992

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© Lothar Pöhlitz* - Insider wissen schon, dass eine deutsche Ausbildungsoffensive des DOSB / BMI durch die Schaffung von Bundesstützpunkten (BSP) beschlossen wurde. Ziel ist Hochleistungstraining für Spitzenleistungen, die Konkurrenzfähigkeit deutscher Sportarten wieder im Weltniveau am besten bei Olympischen Spielen. Auch im DLV gibt es dafür eine Konzeption Über die Umsetzung vor Ort der 16 BSP, den dafür verantwortlichen „Bundestrainer BSP“, angedachte Organisations-Strukturen, und der notwendigen Talentsichtung findet man einen Überblick über alle DLV-Bundesstützpunkte mit detaillierten Informationen zu den jeweiligen Standorten. Ich weiß welche Riesen-Herausforderung es ist, wenn vielleicht in 10-12 Jahren Spitzenleistungen die Ziele sind, noch dazu wo die Medien gerade nicht der Leichtathleten beste Freunde sind. 

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