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Koblenz, 26.-28.07.24
Deutsche Meisterschaften U16/U23
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München, 20.-21.07.24
Bayer. Meisterschaften U23/18
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Banska Bystrica/Slowakei, 18.-21.07.24
U18 Europameisterschaften
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Aschaffenburg, 29.-30.06.24
Bayerische Mehrkampfmeisterschaften M/F-U18
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800 m – 24 mmol/l Laktat mobilisieren und ertragen können

800mLaktat1_Schneider-Foto

© Lothar Pöhlitz – 2. Oktober 2019 – Die 800 m gehört derzeit zu unseren Problemdisziplinen. Bei Männern und Frauen konnte auch 2019 der Abstand zur Weltspitze nicht verkürzt werden. Konsequenz: nur wenn in Zukunft im Nachwuchsleistungstraining die konditionellen Fähigkeiten Schnelligkeit, Schnellkraft und anaerobe Ausdauer sowie ein hohes Niveau in der Lauftechnik, Beweglichkeit und taktischen Variabilität anders als bisher vorbereitet werden, kann man im Hochleistungsalter von langjährigen Leistungsinvestitionen profitieren. Dafür brauchen Profi-Trainer leistungsbereite, hochbegabte 400 / 800 m - Typen. Deren Muskelstruktur, Training und mentale Stärke entscheidet eines Tages über Finalergebnisse bei Männern und Frauen. Die Leistungsstruktur „KZA“, sowie die Wettkampfanforderungen bestimmen die Ausbildung für den 800 m Lauf. Für die kürzeste Mittelstrecke werden Sportler gebraucht, die ein hohes Tempo laufen können, eine große Toleranz gegenüber hohen und wechselnden Geschwindigkeiten zeigen, kurze und lange Spurts beherrschen, eine hohe Laktat – Mobilisationsfähigkeit ausgebildet haben, sowie durch eine hohe Laktat-Toleranz auf der Strecke Schmerzen in den Endphasen ertragen können. Dazu braucht man „einen besonderen Kopf“ und die mentale Bereitschaft. Hier geht´s weiter bei der Leichtathletik Coaching Academy ...

Kenenisa Bekele fehlen zwei Sekunden zum Weltrekord

Philipp Pflieger steigt wegen Hüftproblemen bei Kilometer 30 aus

Berlin, 29. September 2019 (leichtathletik.de/orv) - Kenenisa Bekele ist zurück auf der Weltbühne. Der äthiopische Laufstar hat sich am Sonntagmorgen beim Berlin Marathon mit 2:01:41 Stunden einen glänzenden Sieg geholt. Den Weltrekord verpasste er um dabei lediglich zwei Sekunden. Bei den Frauen unterbot Melat Kejeta als beste Deutsche bei ihrem Debüt direkt die Olympianorm und ist mit 2:23:57 Stunden die drittschnellste deutsche Marathonläuferin überhaupt. Schnellster Deutscher war auf Platz 37 Jens Nerkamp (Laufteam Kassel), der das Ziel in toller Bestzeit von 2:14:54 Stunden erreichte. Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg), der auf Kurs von 2:12 Stunden gelegen hatte, musste das Rennen kurz nach Kilometer 30 mit Hüftproblemen aufgeben. Teamkollegin Mira Parisek beendete ihren ersten Marathon mit für sie guten 3:00:53 Stunden und verfehlte dabei nur knapp die Dreistunden-Schallmauer. Hier geht's weiter zum Artikel auf leichtathletik.de ...

Philipp Pflieger peilt beim Berlin-Marathon Olympianorm an

Telis-Marathoni stärkster Deutscher im Feld

Pflieger1 Berlin HM2017 KiefnerfotoBerlin, 25. September 2019 (leichtathletik.de) - Äthiopiens Superstar Kenenisa Bekele und Kenias dreimalige BMW Berlin-Marathon-Siegerin Gladys Cherono stehen spitzensportlich im Mittelpunkt bei der 46. Auflage des größten und hochklassigsten deutschen Lauf-Spektakels am kommenden Sonntag. Philipp Pflieger, Anna Hahner und die aus Äthiopien stammende Debütantin Melat Kejeta sind die aussichtsreichsten deutschen Starter, sie haben die Olympia-Norm im Blick. Philipp Pflieger (LG Telis Finanz Regensburg) ist der stärkste deutsche Läufer im Rennen. Seine Bestzeit von 2:12:50 Stunden ist genau 80 Sekunden von der Olympia-Norm für Tokio 2020 entfernt. Diesen persönlichen Rekord lief er 2015 in Berlin. Er will sich an der Olympia-Norm von 2:11:30 Stunden versuchen. Während Philipp Baar (SCC-Events Pro-Team) verletzungsbedingt passen musste, kann man einem Trainingspartner von ihm die Norm zutrauen: Der Österreicher Valentin Pfeil lebt und trainiert seit diesem Jahr in Berlin. Er steigerte sich im Frühjahr in Wien bereits auf 2:12:55 Stunden. Hier geht's weiter zum gesamten Artikel auf leichtathletik.de ...

Narrenfreiheit für die Weltmeisterschaften

Das ZDF deckt Dopingskandale in Kenia auf und keiner schert sich was drum

Regensburg, 24. September 2019 (Ring) – Seit geraumer Zeit werde ich immer wieder gefragt, ob ich denn als Leichtathletikverrückter nicht zu den diesjährigen Weltmeisterschaften nach Doha fliege. Ich mache es nicht und das hat gewichtige Gründe. Ich könnte wohl sagen, dass es mir dort zu heiß ist. Bei Rückkehr unserer diesjährigen Urlaubsreise sind wir in Dubai zwischengelandet. Dubai liegt salopp gesagt gerade einmal um die Ecke von Doha. Vierzig Grad plus herrschten dort am Tag und in der Nacht waren es auch nur zwei oder drei weniger. Ich könnte sagen, die Reisespesen plus Eintrittskosten sind mir zu teuer. Ich könnte auch sagen, ich wäre enttäuscht, weil ich als Trainer es nicht geschafft habe, eigene Athleten hin zu bringen, oder, mein Team braucht mich zu Hause. Es wären alles schöne, feine Notlügen, auch wenn ich immer noch der Meinung bin, dass Doha ein unmöglicher Ausrichtungsort für Weltmeisterschaften ist. Es fehlt nur noch, dass sie eine Skihalle für das Weltcupfinale im alpinen Skisport bauen. Die Wahrheit ist eine ganz andere: Ich will mir aus Sicht eines ehrlichen Laufbegeisterten die Lügengeschichten auf den Strecken zwischen 800m und Marathon einfach nicht mehr antun.

Simon Boch und Konsti Wedel in Breitungen nicht zu schlagen

Läufer-Duo der LG Telis Finanz Regensburg holt bei Berglauf-DM Gold und Silber

BochSimon2 DMBerg19 KiefnerfotoBreitungen, 22. September 2019 (orv/leichtathletik.de) - Simon Boch und Kerstin Bertsch haben die Deutschen Berglaufmeisterschaften überlegen gewonnen. In Breitungen setzten sie sich über 13,3 Kilometer mit 785 Höhenmetern durch. Bei den Männern vollendete Konstantin Wedel den Triumph der LG Telis Finanz Regensburg als souveräner Zweiter. Seniorin Susanne Schmidt holte in der W50 ebenfalls Silber. Eine Woche nach dem zweiten Platz bei den Deutschen 10-Kilometer-Meisterschaften hat Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) seine gute Form erneut unter Beweis gestellt. Bei der Berglauf-DM am Sonntag im thüringischen Breitungen holte sich der 25-Jährige mit fast einer Minute Vorsprung den Sieg. Auf der 13,3 Kilometer langen Strecke mit ca. 785 Höhenmetern bergauf und ca. 350 Höhenmetern bergab gelang es dem Berglauf-Debütanten, im Ziel auf dem Pleß mit 53:54 Minuten deutlich vor seinem Vereinskameraden Konstantin Wedel (54:47 min) und Ultralauf-Spezialist Marcel Bräutigam (GuthsMuths-Rennsteiglaufverein; 55:43 min) anzukommen.

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