Adane Wuletaw Vierfachmeister in Kemmern
Telis-Läufer gewinnt bei den Landesmeisterschaften auf beiden Strecken
Kemmern, 28. Januar 2024 (orv) – Adane Wuletaw von der LG Telis Finanz Regensburg hat den diesjährigen Bayerischen Crosslauf Meisterschaften im oberfränkischen Kemmern mit seinem Doppelsieg über 3,7 bzw. 8,7 Kilometern seinen Stempel aufgedrückt und führte zudem seine Teamkollegen Tobias Ritter, Vizemeister auf der kürzeren Strecke und Dritter auf der längeren Distanz, sowie Max Zeus, Vizemeister über 8,7km und Oskar Bayer, Achter und Dritter in der U23 zu Doppel-Gold in der Teamwertung und weiteren Einzelmedaillen. An einem herrlichen Vorfrühlingstag im Januar zeigte sich dann auch das zweite Glied der Regensburger und deren Nachwuchsläufer/Innen in guter Form. Weitere Titel holten die Jungs in der männlichen Jugend U20/18 mit Leander Gallemann (3./U18), Liam Parker (5./U18) und Paul Zimmermann (5./U20), sowie das U23-Juniorinnenteam mit Magdalena Mayerhofer (5./Frauen und 2./U23), Meike Kalus (3./U23) und Franka Nebl (4./U23). Im Verbund mit Sophie Huber kam noch Bronze mit dem Frauenteam dazu. Titel Nummer sieben der „Blauen“ ging auf das Konto der W35-Siegerin Simone Dehling, die das Seniorinnenrennen überlegen für sich entschied.
Anna-Lena Obermaier erobert erneut DM-Podium
Regensburgerin gewinnt mit 4.098 Punkten Bronze im Hallen-Fünfkampf
Frankfurt/Kalbach, 21. Januar 2024 (orv) – Anna-Lena Obermaier (LG Telis Finanz Regensburg) ist bei den diesjährigen Deutschen Hallen-Meisterschaften im Mehrkampf mit 4.098 Zählern erneut auf’s Trepperl gestürmt und am Ende einer spannenden Fünfkampf Entscheidung fehlten der Regensburgerin nur41 Punkte zum zweiten Platz von Lokalmatadorin Marie Jung (Eintracht Frankfurt). Überlegene Meisterin mit einem Vorsprung von fast 200 Punkten wurde Mareike Rösing vom USC Mainz. „“Ich bin absolut mit dem Ergebnis zufrieden, wenn auch die einzelnen Disziplinen noch nicht so gelangen, wie ich es eigentlich derzeit schon kann“, kommentierte die Telis Mehrkampf Ikone ihren erneuten Medaillengewinn im Hallen-Mehrkampf. Nicht ganz so gut lief es für Teamkollegin Hanna Wittmann. Nach einem „Salto nullo“ im Weitsprung blieb sie als Fünfzehnte natürlich weit unter ihren Möglichkeiten.
TRAININGSLEHRE NACHWUCHS-& LEISTUNGSTRAINING - LAUFEN
Spezielle Bein-Kraftübungen helfen Läufern in den Endphasen
© Lothar Pöhlitz* - Je früher die Voraussetzungen für eine möglichst effektive Lauftechnik und die dafür notwendigen Grundlagen jungen Läufern und Läuferinnen vermittelt werden, umso ökonomischer und auch erfolgreicher können das Training und die Wettkämpfe schon im Jugendalter gestaltet werden.
Schon das Krafttraining im Nachwuchsbereich erfordert optimale Trainingsreize und zielt trotzdem auf schlanke Muskeln. Es muss disziplinspezifisch dem optimalen Vortrieb auf der aktuellen Zielstrecke dienen.
Ziel ist nicht nur mit mehr Kraft und weniger Kraftaufwand schneller und länger zu laufen, sondern auch unnötige, die Vorwärtsbewegung behindernde Bewegungen z.B. der Arme, zu eliminieren, die Vorfuß- und Mittelfußtechnik zu erlernen, die Körperposition über den Beinen zu optimieren, eine optimale, variable Schrittlänge zu erarbeiten und dadurch auch Überlastungen oder Verletzungen zu vermeiden.
Die ersten wichtigen Aufgaben bestehen in der Vermittlung des Lauftechnik-Bildes und der Schaffung der muskulären Voraussetzungen, damit die gewünschte Technik auch ausgeführt werden kann. Mit zunächst geringen Zusatzlasten im laufspezifischen Ausdauertraining (Athletik, Berganläufe, ZWL, Sprünge) wird die in Wettkämpfen höhere Schrittgeschwindigkeit ermöglicht. Barfußlaufen auf weichen Untergründen oder Rasendiagonalen in Spikes unterstützen die angestrebten Ziele.
Melat Kejeta und Samuel Fitwi schlagen mit Top-Zeiten die "Road to Paris" ein
Die Marathonis Melat Kejeta und Samuel Fitwi Sibhatu haben am Sonntag beim Dubai-Marathon die Olympia-Normen deutlich unterboten. Beide liefen auf Platz zwei der ewigen deutschen Bestenliste. An der Spitze gab's einen "Debüt-Weltrekord".
Regensburg/Dubai, 6. Januar 2024 (leichtathletik.de) - Für zwei war es wie ein „Märchen aus Tausendundeiner Nacht“: Samuel Fitwi Sibhatu (Silvesterlauf Trier) und Melat Kejeta (Laufteam Kassel) haben sich mit starken Rennen beim Dubai-Marathon ihre Startplätze für die olympischen Marathonläufe in Paris (Frankreich; 1. bis 11. August) gesichert, während Miriam Dattke dagegen nicht ins Ziel kam. Fitwi pulverisierte seinen persönlichen Rekord mit 2:06:27 Stunden. Der 28-Jährige lief damit in dem Top-Feld auf einen sehr guten fünften Platz. [...]
Obwohl Miriam Dattke mit Hilfe von Tempomacher Simon Stützel mit einer Halbmarathon-Durchgangszeit von 1:12:31 Stunden durchaus noch gut im Rennen schien im Kampf um ein Olympia-Ticket, täuschte diese Einschätzung. „Es lief von Anfang an schwer. Ich dachte zunächst, ich komme noch irgendwie rein, aber es ging nichts. Die Muskulatur fing dann an zu krampfen und um Kilometer 34, 35 herum hatte ich Probleme mit den Oberschenkeln und den Knien“, sagte Miriam Dattke, nachdem sie das Rennen nach gut 35 km beendete. „Es läuft einfach nicht gut seit einiger Zeit. Vielleicht war es in den letzten Monaten alles zu viel – ich muss mich jetzt erst mal erholen.“
Hier geht's weiter zum Artikel von Jörg Wenig auf den Seiten von leichtathletik.de ...
Miriam Dattke will in Dubai letzte Olympia-Chance nutzen
Regensburg/Dubai, 4. Januar 2024 (leichtathletik.de) -Zwei deutsche Marathonläuferinnen haben in den vergangenen Tagen kurzfristig ihre Zusage für den Dubai-Marathon gegeben: Miriam Dattke und Melat Kejeta wollen im Wüsten-Emirat einen "Last-Minute-Qualifikationsversuch" für die Olympischen Spiele wagen. Bereits angekündigt war der Start von Samuel Fitwi Sibhatu. Bei den Herbstrennen hatte Miriam Dattke zweimal Pech. Zunächst konnte sie krankheitsbedingt beim Berlin-Marathon nicht starten, dann lief sie in Frankfurt bei ungünstigen Wetterbedingungen und war zudem vielleicht noch nicht wieder fit genug für die volle Marathon-Distanz. Am Main kam sie nach 2:28:12 Stunden ins Ziel. 2022 war Miriam Dattke ihre persönliche Bestzeit von 2:26:50 gelaufen und hatte dann beim EM-Marathon in München im Sommer überrascht, bei dem sie bis in die Schlussphase hinein um den Sieg mitgelaufen war und dann am Ende als Vierte haarscharf die Bronzemedaille verpasst hatte. Hier geht's weiter zum Artikel von Jörg Wenig auf den Seiten von leichtathletik.de ...