Nils Kremling schnappt sich bei Hallen-Mehrkampf DM Bronze
Jana Lakner holt bei den Deutschen Hochschul-Hallenmeisterschaften Gold und Silber

Frankfurt/Sindelfingen, 09. Februar 2025 (orv) – Bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften im Mehrkampf kletterte Telis-Junior Nils Kremling im Siebenkampf der Männer mit einer reifen Leistung auf’s Podest. Seine 5.593 Zähler bedeuteten am Ende Bronze. Mit vier persönlichen Bestleistungen über 60m (6,95sec), 60m Hürden (8,41sec), über 1.000m (2:46,65min) und im Stabhochsprung (4,40m) zeigte sich der Schützling von Stefan Wimmer bestens vorbereitet. Der Regensburger Coach bezeichnete Kremlings Weit- und Hochsprungleistungen (7,13m/1,94m) zudem als „solide“ und lediglich mit dessen Kugelstoßleistung von 12,42m war er unzufrieden. „Da hat Nils einen ganzen Meter liegen gelassen.“
T R A I N I N G S L E H R E – NACHWUCHS - L E I S T U N G S T R A I N I N G

„8 – 28“ - Wege „Außergewöhnlicher“ zum Traumergebnis
Basics 8-11 – Basics 12-14 – Nachwuchs- und Hochleistungstraining
Erfahrungen und Empfehlungen von Lothar Pöhlitz*
Ohne Kinder- und mehr Schulsport, ohne Leistungsvoraussetzungen die zur Bewältigung der Trainings- und Wettkampfanforderungen im Spitzensport benötigt werden, ohne leistungsauffällige Talente, ohne Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft, ohne Trainer, Beharrlichkeit, Disziplin und psychische Belastbarkeit, wird es keine Erfolge des Hochleistungssports - wie damals 1992 in Barcelona - in unserem Lande geben.
Nicht nur die Afrikaner leben es uns vor wie man sich mit Teamarbeit, Monate im Camp, Partner- und Höhentraining, den Weg zu internationaler Anerkennung, Geld und Startplätzen bei den großen Events in Europa und zu Olympia erkämpft. Dabei finden sie auch ihre Super-Talente. Selbst Spitzen-Trainer wissen, dass es solche „Außergewöhnlichen / Goldkörnchen“ für eines Tages Medaillen bei den jährlichen Höhepunkten wie WM oder OS nur sehr selten gibt. Für das Weltniveau aber, müssen wir sie finden.
Elias Kolar verbessert beim Johannesbad Thermen-Marathon Bayerischen U20 Rekord
Telis Youngster steigert sich dabei über 10km auf 30:01 Minuten

Bad Füssing, 02. Februar 2025 (orv) – Das 10km Rennen beim Johannesbad Thermen-Marathon in Bad Füssing gewinnt immer mehr an Format, auch dann, wenn die beiden Streckenrekordhalter Domenika Mayer und Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) in diesem Jahr nicht am Start waren. Das gilt zu allererst für die Frauen, wo der tschechischen Meisterin Tereza Hrochova (PUMA-Team) am Ende bei einer Zeit von 32:04 Minuten nur fünf Sekunden fehlten, um nach Mayer in Bad Füssing als zweite Frau unter der magischen 32-Minuten-Barriere zu bleiben. Im Rennen der Männer kämpfte am Schluss eine Vierergruppe mit dem späteren Gewinner Dominik Hirczy (Skinfit) aus Tschechien, dem Ulmer Torben Dietz, dem österreichischen Spitzenläufer Peter Herzog (Union Salzburg) und dem Telis-Jugendlichen Elias Kolar nicht nur um den Sieg, sondern auch um eine Zeit unter den begehrten 30 Minuten, was am Schluss Hirczy mit 29:46min knapp vor Dietz (29:47min) und Herzog (29:50min) für sich entschied.
Sparkassen Gala 2025 mit Staffel Highlight
4x400m Staffeln aus vier Nationen

Regensburg, 31. Januar 2025 (Ring) - Aufwertung für die in diesem Jahr wieder zweitägige Sparkassen Gala am 14./15. Juni im Regensburger Uni-Stadion. Für die am zweiten Tag stattfindende 4x400m Staffelentscheidungen hat Bundestrainer Volker Beck neben den DLV-Staffeln Teams aus Österreich, der Schweiz und Großbritannien angekündigt. Es ist zu erwarten, dass etliche Staffelmitglieder tags zuvor auch einen Einzelstart auf der Stadionrunde einplanen werden. Die 400m werden also neben den beiden Staffelentscheidungen über 4x400m und 4x100m sowohl bei den Männern als auch den Frauen ein absolutes Highlight am 14. Juni. Mit Mona Mayer, der Olympia-Starterin des letzten Jahres, und Jana Lakner stellt Gastgeber LG Telis Finanz Regensburg gleich zwei Athletinnen für die deutsche Nationalmannschaft ab.
Domenika Mayer ganz dicht dran an Halbmarathon-Bestzeit

Sevilla, 26. Januar 2025 (leichtathletik.de/orv) - Langstrecklerin Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg) hat ihre Halbmarathon-Bestzeit nur um elf Sekunden verpasst. Am Sonntag belegte sie in Sevilla mit 69:57 Minuten Rang vier und war damit schnellste Europäerin. Den Sieg sicherte sich Rebecca Chelangat (Kenia) mit 67:18 Minuten. Die Regensburgerin war im Nachgang durchaus zufrieden mit ihrer Leistung. "Nachdem es Tage vor dem Rennen am Schienbein gezwickt hatte, wollte ich anfangs kein Risiko eigehen. Eine 3:07 der Spitzengruppe für den ersten Kilometer erschien mir viel zu schnell. In Hinblick auf die Titelverteidigung bei den Deutschen Meisterschaften im Marathon am 6. April in Hannover sind wir voll im Plan. Dort will ich mich für die im September in Tokyo stattfindenden Weltmeisterschaften empfehlen", sagte Domenika Mayer einige Tage nach dem Rennen im Gespräch mit Telis-Teamchef Kurt Ring.





