Sauerstoff-Duschen für Dein Immunsystem, die Lunge, die Zellen und das Gehirn
Ein Beitrag von Lothar Pöhlitz auf den Seiten von German Road Races
Regensburg, 29. März 2020 (GRR/Pöhlitz) - Natürlich muß man als Leistungssportler g e s u n d sein, wenn man aktuell a l l e i n, im Home-Office, im „Feld-, Wald- und Wiesentraining“ seine sportliche Lauf-Form erhalten, besser sogar weiter entwickeln will. Noch dazu wo Läufer sich, wie Fußballer, keine Gedanken um ihre Millionen-Verluste machen müssen. Vielmehr warten sie darauf das es nach Corona wieder Rennen gibt. Ziel in den Frühjahrsmonaten ist „normalerweise“, auf der Basis von 6 Monaten Ausdauer-Grundlagentraining im Herbst / Winter, Geschwindigkeiten und Streckenlängen und die spezielle Kraft weiter zu voranzutreiben. Das ist auch jetzt wichtig für alle die noch auf Wettkampfteilnahmen bis zum Herbst hoffen oder die Chance nutzen wollen Ausbildungsrückstände zu reduzieren. Da kommt den Läufern gerade recht, wenn die Fachärzte für Viren und den Umgang mit ihnen „aktive Bewegung an frischer Luft und Sonne“ empfehlen. Das Immunsystem, das Gehirn, alle Zellen und die Lungen freuen sich schon „auf Deine Sauerstoff-Duschen in der Natur“. Hier geht's weiter auf den Seiten von GRR ...
R i c h t i g M a r a t h o n
Einflussfaktoren auf die Leistungen im Marathon- und Straßenlauf
© Lothar Pöhlitz* - 26. März 2020 - Nach einer enormen Verdichtung der Leistungen in der Weltspitze sowohl bei Männern als auch bei Frauen steht der Weltrekord inzwischen bei den Männer bei 2:01:39 und bei den Frauen bei 2:15:25. Weltrekord bedeutet durchgängig 42 x 1000 m in 3:13 min. (= 5,18 m/s) bei den Frauen und 42 x 1000m in 2 : 55 min. ( = 5,71 m/s ) bei den Männern. Zugleich bedeutet es aber auch, dass diese Geschwindigkeiten 42,195 km lang in der Regel in einem Laktatbereich zwischen 2 - 4 mmol/l aufrechterhalten werden müssen (bei Berücksichtigung individueller Unterschiede). Die bisher beste Lauftechnik sah ich bei Eliud Kipchoge bei seinem Berlin-Marathon-Weltrekord in 2:01:39 als er mehr als die letzten 1000 m auf dem Vorfuß und in den Körperstrukturen fast „Lehrbuchreif“ lief. Das bedeutet, dass im Aufbau des Langstreckennachwuchses der Laufökonomie und wenigstens dem Mittelfußlaufen eine größere Bedeutung zukommen muss. Die Einflußfaktoren gelten nicht nur für Profis. Hier geht´s weiter bei der Leichtathletik Coaching Academy ...
Keine 3.000m Challenge, kein Watter-Sportfest, keine Sparkassen Gala im Frühjahr 2020
LG Telis Finanz verschiebt ihre drei Veranstaltungen auf noch nicht bestimmte Termine
Regensburg, 24. März 2020 (LG Telis Finanz) - Knapp eine Stunde vor der Verlegung der Olympischen Spiele ins Jahr 2021 hat auch die LG Telis Finanz Regensburg ihre drei Frühjahrsmeetings verschoben. "Wenn sich eine Möglichkeit im Spätsommer ergibt, werden wir die 3.000m Challenge, das Watter-Meeting und die Sparkassen Gala natürlich dort neu terminieren. Derzeit ist keine gesicherte Terminierung möglich", sagt dazu der sprtliche Leiter Kurt Ring.
IOC und Japan einig: Olympia in Tokio wird auf 2021 verschoben
Die Entscheidung fiel jetzt doch sehr schnell
Regensburg, 24. März 2020 (leichtathletik.de) - Es ist eine historische und einmalige Entscheidung. Japans Ministerpräsident Abe machte den Weg für die Verschiebung der Olympschen Spiele in Tokio frei. Olympia soll nun 2021 stattfinden. Trotz der Verschiebung auf das nächste Jahr bleibt es bei dem Namen Tokio 2020. Hier geht's weiter zu leichtathletik.de ...
Olympia im Sommer – ja oder nein?
Führung wäre gefragt, nicht Zaudern und Zögern
Regensburg, 24. März 2020 (Kurt Ring) – „Es ist keine Frage, dass derzeit nicht der Sport, sondern die Gesundheit aller aufgrund der dramatischen Entwicklung in der Corona-Krise im Mittelpunkt steht. Allerdings möchte ich klar feststellen: Unter den derzeitigen Bedingungen ist es für die Athletinnen und Athleten nicht möglich, sich professionell auf die Olympischen Spiele 2020 vorzubereiten. Wir sehen es als notwendig an, dass trotz der unstrittig sehr großen logistischen Probleme die Olympischen Spiele in Tokio z. B. auf 2021 oder 2022 verschoben werden sollten“, sagt Idriss Gonschinska, Generaldirektor des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). DOSB Präsident Alfons Hörmann bläst ins gleiche Horn. Dabei liegt die Lösung so nahe.