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Zweimal Bronze für Regensburger Asse

Miriam Dattke und Benedikt Huber in Berlin auf dem Podest

Dattke1 DM2019Berlin KiefnerfotoBerlin, 4. August 2019 (MZ/Gläser) - Zwei Medaillen im Laufbereich waren aus Regensburger Sicht die Höhepunkte bei den deutschen Meisterschaften der Leichtathleten im Berliner Olympiastadion. „Wir sind sehr zufrieden. Wir sind in der Spitze dabei“, bilanzierte der Teamchef der LG Telis Finanz Regensburg, Kurt Ring, am späten Sonntagabend. Für die Highlights sorgten Miriam Dattke mit Bronze über 5000 Meter sowie 800-Meter-Ass Benedikt Huber, dem zwar der vierte deutsche Meistertitel in Folge versagt blieb, der sich jedoch aus einer ungünstigen Ausgangsposition heraus und meist auf der zweiten Bahn laufend mit dem dritten Rang trösten durfte. „Ihm fehlten am Ende sichtlich die Körner“, so Ring. Huber benötigte 1:48,01 Minuten, der „verdiente Sieger“ (Ring) Marc Reuther aus Wiesbaden überquerte nach 1:47,22 Minuten den Zielstrich. Miriam Dattke fehlte nach 15:41,81 Minuten nur eine Sekunde zur persönlichen Bestzeit. Die Leistung der Regensburgerin stand etwas im Schatten der überragenden 5000-Meter-Siegerin Konstanze Klosterhalfen (Leverkusen), die mit dem deutschen Rekord von 14:26,76 den bemerkenswertesten Auftritt dieser nationalen Titelkämpfe ablieferte und Medaillenhoffnungen im Hinblick auf die Weltmeisterschaft in knapp zwei Monaten in Doha/Katar weckte. Miriam Dattke musste ihr Rennen fast völlig allein abspulen. Hier geht's weiter zum Artikel auf den Seiten der Mittelbayerischen Zeitung ...

DM Berlin: Die große Vorschau auf die Wettbewerbe der Frauen

Telis-Athletin Dattke im Favoritenkreis

Dattke3 DM10000m Willms FotoBerlin, 31. Juli 2019 (leichtathletik.de) - Es geht um Meistertitel, Medaillen und die WM-Qualifikation! Bei der Premiere des Multisport-Events "Die Finals – Berlin 2019" steht die Leichtathletik am Wochenende (3./4. August) im Mittelpunkt. Die EM-Helden kehren ins Olympiastadion zurück. Wir werfen einen Blick voraus auf die 18 spannenden Entscheidungen der Frauen. "Wir erwarten ein schnelles Rennen", sagt Mittelstrecken-Bundestrainer Sebastian Weiß über das mit Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Alina Reh (SSV Ulm 1846) top besetzte 5.000 Meter-Finale. Während Alina Reh die WM-Norm schon dreimal unterboten hat, am schnellsten war sie mit 15:04,10 Minuten beim Diamond League-Meeting in Stockholm (Schweden), muss Konstanze Klosterhalfen noch nachziehen. Die 22-Jährige ist in starker Form, hat erst vor einem Monat in Stanford (USA) ihren deutschen 3.000 Meter-Rekord verbessert, und will jetzt auch über die längere Strecke glänzen. Die WM-Norm sollte nur Formsache sein, in Gefahr ist definitv der Meisterschaftsrekord von Sabrina Mockenhaupt (15:09,39 min) aus dem Jahr 2005. Erste Kandidatin für den dritten Podestplatz ist Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg), die bei der U23-EM Mitte Juli in Schweden beim 10.000 Meter-Sieg von Alina Reh Silber holte. Gemeldet sind auch Elena Burkard (LG Farbtex Nordschwarzwald) und Denise Krebs (TSV Bayer 04 Leverkusen), die in diesem Sommer noch ohne Vorleistung ist. Hier geht's weiter zum Artikel bei leichtathletik.de ...

DM Berlin: Die große Vorschau auf die Wettbewerbe der Männer

Telis-Athleten Huber, Orth und Wedel im Favoritenkreis

Wedel,Konstantin Dessau19 KiefnerfotoBerlin, 1. August 2019 (leichtathletik.de) - Es geht um Meistertitel, Medaillen und die WM-Qualifikation! Bei der Premiere des Multisport-Events "Die Finals – Berlin 2019" steht die Leichtathletik am Wochenende (3./4. August) im Mittelpunkt. Die EM-Helden kehren ins Olympiastadion zurück. Wir werfen einen Blick voraus auf die 18 Entscheidungen der Männer. Titelverteidiger bei den Männern ist Benedikt Huber (LG Telis Finanz). Dass er dafür ein gutes Händchen hat, hat Benedikt Huber schon oft bewiesen: Drei Jahre in Folge holte er zuletzt den nationalen Titel nach Regensburg. "Marc hat sicherlich mehr Druck als ich", sagte er jüngst gegenüber den Südost-News, er wolle zunächst "so langsam wie möglich den Vorlauf gewinnen", um Körner fürs Finale zu sparen. Dort muss er für die Titelverteidigung auch die Nummer Zwei des Jahres Julius Lawnik (LG Braunschweig) oder die ehemaligen Deutschen Hallenmeister Robert Farken (SC DHfK Leipzig) und Jan Riedel (Dresdner SC 1898) bezwingen. Eine spannende Konstellation bietet sich auf der längsten DM-Strecke. Denn hier steht das erste Aufeinandertreffen von Richard Ringer (LC Rehlingen), Sam Parsons (LG Eintracht Frankfurt) und Amanal Petros (TV Wattenscheid 01) bevor. Die weitere Konkurrenz müsste sich für ein Eingreifen in die Medaillenvergabe jedenfalls deutlich steigern. Immer zuzutrauen ist dies Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg), der zuletzt in Heusden deutlich ansteigende Form bewies. Ebenfalls vor einer Saison-Premiere über 3.000m Hindernis stehen der Deutsche Vizemeister Patrick Karl (TV Ochsenfurt) und Hallen-EM-Teilnehmer Karl Bebendorf (Dresdner SC 1898). Nach zwei vierten Plätzen in Folge ist auch Konstantin Wedel (LG Telis Finanz Regensburg) reif für eine Medaille. Sie alle tun gut daran, das Tempo hochzuhalten. Denn im Schlussspurt dürfte einer wohl nur schwer zu schlagen sein: U23-Europameister Frederik Ruppert (SC Myhl LA). Hier geht's weiter zum Artikel bei leichtathletik.de ...

Ein Hauch von Chaos überlagert die gewünschte Ordnung

Das neue Meldesystem für die Deutschen Meisterschaften greift nicht

Regensburg, 1. August 2019 (orv) – Mit Spannung wartet die Leichtathletikszene auf die „Finals“ am kommenden Wochenende. Wir schreiben den 1. August, also keine 36 Stunden mehr zum ersten Startschuss. Die Teilnehmerliste ist eher immer noch vorläufig, man umschreibt das mit „Stand 31. Juli“. Meldeschluss bei den Landesverbänden war vor zwölf Tagen, in Zeiten der Digitalisierung eine gefühlte Ewigkeit. Die Vorschauen in ganz Deutschland sind längst geschrieben. So ganz richtig werden sie nicht sein. Bis vorgestern waren die „vorläufigen“ Teilnehmerlisten „noch stark fehlerhaft“, wie es ein Bundestrainer am Telefon verlauten ließ. Das „eventfördernde“ neue Meldesystem des DLV greift erneut nicht, schafft mehr Verwirrung als für die gewünschten Athletenzahlen in den jeweiligen Wettbewerben zu sorgen. Versierte Sportartinsider hatten das vorausgesagt, eine eher „beratungsresistente“ DLV AG Wettkampfwesen schlug die Bedenken stets in den Wind.

Landet Beni Huber in Berlin seinen vierten DM-Coup?

Athleten/Innen der LG Telis Finanz stehen bei den "Finals" vor schweren Aufgaben

Huber1 DM2018 KiefnerfotoRegensburg, 30. Juli 2019 (orv) –   Favorit war 800m-Ass Benedikt Huber von der LG Telis Finanz Regensburg bei keiner der letzten drei Deutschen Meisterschaften. Am Ende hieß der Sieger aber immer wieder Benedikt Huber. Der Regensburger, 2016 und 2018 auch Teilnehmer der jeweiligen Europameisterschaften, ist ein echter Turnierläufer, ein Taktikfuchs. Hat er auf den letzten fünfzig Meter die Spitze des Feldes an der Angel, schlägt er unbarmherzig zu. Sollte ihm das bei den „Finals“, wie diesmal die Deutschen Leichtathletik Meisterschaften am kommenden Wochenende in Berlin heißen, wäre dies der vierte 800m Triumph in Folge. „Dann stellen wir ihm in Regensburg ein Denkmal auf und in Palling, seinem Heimatort, wird wohl erneut die Blasmusik ausrücken“, sagt dazu Telis-Teamchef Kurt Ring. Mit Miriam Dattke über 5.000m, Florian Orth über die gleiche Distanz, 400m Läuferin Corinna Schwab und Hindernis-Läufer Konstantin Wedel schickt er vier weitere Leichtathleten nach Berlin, „die nur unter sehr günstigen Umständen auf’s Treppchen springen könnten“.

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