Blitz und Schatten: Usain BOLT
Michael Reinsch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Berlin, im August 2020 (Michael Reinsch/ FAZ/GRR) - Die Zweifel warteten an der Ziellinie. Am Abend des 16. August 2008, auf dem Höhepunkt der Olympischen Spiele von Peking, sprintete Usain Bolt in 9,69 Sekunden in den Verdacht. Jener Lauf und jener Weltrekord, den 90 000 im Stadion und Abermillionen an den Fernsehgeräten bejubelten, hat die Welt der Leichtathletik und des Sports gespalten. Die einen glaubten. Die anderen verurteilten. Für beides gab es nie einen verlässlichen Beleg. Hier geht's zum ganzen Artikel von Michael Reinach auf den Seiten von German Road Races ...
Zwölf Männer, eine Mission: Den Marathon-Weltrekord unterbieten
Regensburg, 25.August 2020 (Evi Reiter/MZ) - Der Versuch ist geglückt: Zwölf Läufer der LG Telis Finanz Regensburg haben am Montagabend auf ihrem Trainingsgelände am Oberen Wöhrd den Marathon-Weltrekord des Kenianers Eliud Kipchoge unterboten. Hier geht's zum Video von Evi Reiter auf den Seiten der MZ ...
Zwölf Honigkuchenpferde laufen Rekord
Ein Läufer-Dutzend der LG Telis Finanz bietet einen Mix von Leistung und Spaß. Es gelang – und schreit nach Wiederholung. Der Weltrekord wird mit 1:57:00 Stunden deutlich unterboten, was anfangs als gar nicht so leicht erschien.
Regensburg, 24. August 2020 (MZ/Claus Wotruba) - Aus Spaß wurde Ernst. Und der Ernst dauerte exakt 1:57:00,7 Stunden. Dann liefen alle zwölf beteiligten Läufer der LG Telis Finanz auf ihrer Trainingsbahn am Oberen Wöhrd bei einbrechender Dunkelheit kurz vor 21 Uhr gerahmt von zwei Fackelläufern links und rechts ins Ziel. Das von LG-Präsident Norbert Lieske moderierte Vorhaben war nach knapp 105,5 Runden auf der RT-Bahn nicht nur erledigt, sondern sogar nie ernsthaft in Gefahr: Die Hauptstarter Simon Boch, Tim Ramdane Cherif, Kevin Key und Benedikt Huber und ihre acht Mitstreiter Benedikt Brem, Fabian Laukamp, Keyhan Hatami, Dominik Scholler, Max Schmitt, Julian Öchsl, Fabian Hecher und Raphael Brunnbauer hatten nicht nur den offiziellen Weltrekord von Eliud Kipchoge (2:01:39), sondern auch den inoffiziellen Bestwert (1:59:40) mit 1:57:00 Stunden deutlich unterboten. Hier geht's weiter zum Artikel von Claus-Dieter Wotruba in der MZ ...
Thea Heim gewinnt Halbmarathon bei "Kärnten läuft" in 1:16:43 Stunden
Klagenfurt, 23. August 2020 (Feiler) - In einem einsamen Rennen gegen die Uhr gewann Telis-Langstrecklerin Thea Heim den Halbmarathon in Klagenfurt/A mit 1:16:43 Stunden. Der um sechs Uhr morgens gestartete Lauf von "Kärnten läuft" war besonderen Corona-Regeln unterworfen. So wurden alle Teilnehmer im Minutenabstand auf die 21,1km lange Reise geschickt. Die Regensburgerin dominierte das Renngeschehen nach Belieben. Nur der Herrensieger, ein Triathlet aus Baden-Württemberg, war etwas schneller. Hier gehts zur Zusammenfassung auf YouTube.
„Gut sein, wenn‘s darauf ankommt“
Hartes Training hat Test-Charakter – Rennen sind Charakter-Tests
© Lothar Pöhlitz* – 25. August 2020 - Im Verlaufe der Jahre an der Laufbahn, bei Straßenrennen oder beim Cross wurde mir immer bewusster, dass jeder Sieg, aber auch jede Niederlage ein Produkt einer komplexen Vorbereitung von Beinen und Kopf, von Körper und Geist, vom Talent und der geleisteten Arbeit auch des Trainers ist. Dabei sind Niederlagen ein Teil jedes Leistungssport-Weges, hilfreich auch für spätere große Siege, mit bedeutenderen Erfahrungen für den Leistungsfortschritt verbunden. Nicht so selten wird, vor allem von jungen Trainern, spätestens in der entscheidenden Phase des Nachwuchsleistungstrainings (NLT), der Anteil des „Kopfes, des Gehirns“ an der Leistung unterschätzt. Dafür müssen sie vor allem Motivatoren auch für mehr Trainingszeit sein. Wie groß die Aufgaben sind, lernen Trainer auch im Umgang mit jedem neuen - etwas anderen - Talent. Hier geht´s weiter bei der Leichtathletik Coaching Academy ...