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Außer Spesen nichts gewesen

Trübes Wochenende für Miri Dattke, Meni Mayer und Philimon Abraham
Jugendliche Franziska Drexler debütiert beim Welser Halbmarathon mit guten 1:14:44 Stunden

DrexlerFranziska1 DM10km2024 Kiefnerfoto

San Juan Capistrano/Lissabon/Wels, 16./17. März 2024 (orv) – Ganz reichte es nicht für den ersehnten deutschen Rekord (1:00:09 h), doch Amanal Petros stellte beim Lissabon-Halbmarathon einmal mehr unter Beweis, welch starker Straßenläufer er ist. Der Deutsche blieb als Dritter (1:00:56 h) ebenfalls noch unter 61 Minuten – bereits zum dritten Mal in seiner Karriere. Nur bei seinem deutschen Rekord im Oktober 2021 in Valencia (Spanien) war er schneller gewesen. Für zwei weitere Landsleute reichte es auf Grund der hohen Sonneneinstellung und sommerlicher Temperaturen nicht für die angepeilte EM-Norm von 1:01:30 Stunden. In 1:03:32 Stunden landete Hendrik Pfeiffer (TK zu Hannover) als 14. knapp vor Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg; 1:03:39 h). Abrahams Teamkollegin Domenika Mayer kehrte trotz einem tollen sechsten Platz als beste Europäerin mit eigentlich leeren Händen zurück. Ihre erzielten 1:10:40 Stunden waren zehn Sekunden zu langsam, um sich auf Grund der Nominierungsrichtlinien des Deutschen Leichtathletik-Verbandes direkt für die EM in Rom zu qualifizieren.

Erste Versuche auf der "Road to Rome"

Miriam Dattke, Domenika Mayer und Philimon Abraham im EM-Qualimodus

MayerDomenika Bad Fuessing2024 Kiefnerfoto

Los Angeles, Lissabon, 16./17. März 2024 (orv/leichtathletik.de) - In San Juan Capistrano südlich von Los Angeles (USA) kommen am Samstag (16. März) einige der besten Langstreckler der Welt für ein Event der "Sound Running" Serie zusammen. Der Name "The Ten" ist Programm: Ausgeschrieben sind die 10.000 Meter, die mit Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) und Nils Voigt (TV Wattenscheid 01) auch zwei DLV-Asse in Angriff nehmen. Gelingt der Regensburgerin dort eine 31er-Zeit, könnte sie beim Thema "EM-Nominierung durch den DLV", einen großen Schritt näher gekommen sein. Der internationale Verband EA führt sie jedenfalls schon als "fest qualifiziert". Ihre beiden Teamkollegen Domenika Mayer und Philimon Abraham stehen beim EDP Lissabon Marathon einen Tag später an der Halbmarathon-Startlinie. Andere Strecke, anderer Ort, aber gleiche Zielsetzung - beide wollen die DLV-EM-Norm für die EM in Rom abhaken. Gefordert sind 1:10:30h für die Frauen und 1:01:30h für die Männer. Für Miriam Dattke könnte in den USA mit einer Zeit nahe ihrer Bestzeit von 31:10,21 Minuten sogar die Qualifikation für die Olympischen Spiele wieder näher rücken. Für die Weltmeisterschaften 2023 in Budapest hätte die Kombi aus zwei nahe der 30er-Marke befindlichen Rennen dicke gereicht. Jedenfalls erhielt sie damals eine Einladung von der WA über ihren Listenplatz, die sie aber wegen ihrem bevorstehenden Marathon zur vermeintlichen Marathon-Olympia-Qualifikation in Berlin nicht annahm.

Dr. Bügner nimmt die Vereine für die Zukunftsplänen des DLV in die Verantwortung

Er visiert damit wieder Platz fünf in der globalen Nationenwertung an

Regensburg, 6. März 2024 (Kurt Ring) - Anlässlich der Versammlung der Spitzensport treibenden Vereine bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig stellte Bernd Kunze Dr. Jörg Bügner, Vorstand Leistungssport im DLV, Fragen zur Zusammenarbeit des DLVs mit seinen Vereinen. Kunze wollte wissen, wie die Vereine ins Zukunftskonzept des DLV eingebunden werden sollen? „In Bezug auf die Ziele des DLV, in der Nationenwertung ab 2028 wieder unter die Top 5 Nationen zu kommen“, antwortete Jörg Bügner, „dass es gut ist, diese Ziele zu haben. Die „weißen Flächen“ der Leichtathletik in Deutschland müssen sich verringern, die Bürokratie muss abgebaut werden, das heißt, effizientere Strukturen in allen Bereichen des Leistungssports zu schaffen. Der Nachwuchsleistungssport muss verbessert entwickelt und aufgestellt werden, dazu benötigen wir die Vereine. Es muss wieder den regelmäßigen Austausch (u.a. mit Tagungen) zwischen dem DLV und den Vereinen bzw. Vereinsvertretern geben. Diese Kommunikation muss über die Vereinsvertreter in die Vereine getragen und solltedort umgesetzt werden.“

Donau statt Mississippi

Elias Kolar wechselt 2025 zur LG Telis Finanz Regensburg

KolarElias5 DJM Halle24 Kiefnerfoto

Büchenbach, 6. März 2006 (orv/MZ ) - „Das hätte nicht besser laufen können“, fasst Elias Kolar sein Rennen bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften der Jugend zusammen. In der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle brauchte der Gymnasiast 8:39:38 Minuten für die 3000 Meter, verbesserte seine persönliche Bestzeit um über vier Sekunden und sicherte sich Bronze. „Ich wusste, dass ich sehr fit bin und da ich die meisten meiner Konkurrenten bereits kannte, war ein Platz im vorderen Drittel mein Ziel“, so der 17-Jährige. „Aber dass ich als jüngerer Jahrgang eine Medaille schaffe, das ist schon der Wahnsinn!“ Jetzt steht für den jungen Franken aber erst das Abitur an und dann soll es spoprtlich weiter gehen an die Donau, genauer gesagt bei der LG Telis Finanz Regensburg.

Domenika Mayer entgleitet 10km Gold auf den letzten Metern

LG Telis Finanz holt zwei Mal Gold und weitere drei Medaillen bei Straßenlauf DM

MayerDomenika1 DM10km2024 Kiefnerfoto

Leverkusen, 3. März 2024 (orv) – Bei frühlingshaften Bedingungen und schönstem Sonnenschein wurden am Sonntag in Leverkusen die Deutschen Meisterinnen und Meister über zehn Kilometer auf der Straße ermittelt, mit dabei ein Großteil der Regensburger Lauf-Elite von der LG Telis Finanz. Im besonderen Interesse bei den Oberpfälzern stand natürlich die Entscheidung bei den Frauen mit der bereits für die Olympischen Spiele nominierten Domenika Mayer. Schon frühzeitig setzte sich in Abwesenheit der angekündigten Topfavoritinnen Konstanze Klosterhalfen (Bayer 04 Leverkusen) und Hanna Klein (LAV Stadtwerke Tübingen) eine Vierergruppe, angeführt von Mayer und Mitfavoritin Katharina Steinruck (Eintracht Frankfurt), vom Rest des Feldes ab. Nach der Hälfte des Rennens hatten die Top Zwei bereits einen beträchtlichen Vorsprung herausgelaufen. Die Entscheidung um den Sieg fiel schließlich erst kurz vor dem Ziel: Die Frankfurterin zündete auf dem finalen Streckenabschnitt den Turbo und behauptete sich in 32:05 Minuten vier Sekunden vor ihrer Kontrahentin aus Regensburg. Zum Streckenrekord von Sabrina Mockenhaupt aus dem Jahr 2013 fehlten nur vier Sekunden. „Es ist schon bitter, wenn Meni 9,9 Kilometer führt und dann auf den letzten Metern abgekocht wird“, fasste am Ende Ehemann und Trainer Christian Mayer die Geschehnisse treffend zusammen.

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