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Die Meisterschaften am Oberen Wöhrd nehmen schön langsam Fahrt auf

Gute Besetzung bei den Bayerische/Österreichische und Süddeutsche Langstreckenmeisterschaften im 10.000m Lauf der Männer

Ojstersek1 BLV 10000m 2023 Kiefnerfoto

Regensburg, 5. April 2024 (orv) – Schön langsam nehmen die Bayerischen- , Österreichischen und Süddeutschen Langstreckenmeisterschaften, die am 13. April auf der Städtischen Kunststoffbahn am Regensburger Oberen Wöhrd über die Bühne gehen werden, vor allem im 10.000m Lauf der Männer Fahrt auf. Man kann davon ausgehen, dass auch ohne die meisten der „Local heroes“ von der LG Telis Finanz Regensburg Zeiten deutlich unter dreißig Minuten gelaufen werden. Boch und co. vom heimischen Ausrichter müssen passen, weil sie sechs Tage vorher beim Berliner Halbmarathon ran müssen. In der Bundeshauptstadt geht es schließlich um die deutschen Halbmarathon EM-Plätze für Rom. Am Oberen Wöhrd hingegen sollten Ali Abdi (p.B. 28:55,00min - Somalia), Janis Gächter (pB 29:48,00min) und Loris Kaufmann (pB 29:51,00min) – alle vom Schweizer Club LC Uster kommend – allein schon für Furore sorgen können. Auch Felix Wammetsberger (pB 29:59,00min) sowie die beiden Telis-Asse Tobias Ritter (pB 29:46,90min) und Vladimir Marcik (PB 29:50,00min) sollten in der Lage sein, in solche Sphären vordringen zu können. Um den österreichischen Titel werden mit 31er Bestzeiten nach bisherigem Nennungsstand in erster Linie Markus Lemp (pB 31:20,41min – LC Sicking), Patrick Krammer (pB 31:40,05min – DSC Wien) und Martin Enzenberger (pB 32:04,99min – TGW Zehnkampf-Union) kämpfen. Bei den Frauen kommt U23-Läuferin Carolin Schäfer (TG Schwalbach) mit der besten Vorleistung von 33:53,00min nach Regensburg. Auch die Belgierin Jana van Lent aus Brüssel (pB 34:14,00min) und die Österreicherin Sandrina Illes (pB 34:02,00min – UNION St. Pölten) streben Zeiten unter 34 Minuten an. Favoritin für den bayerischen Landestitel ist Maria Brand von der LG Telis Finanz Regensburg, die an einem guten Tag durchaus schon wieder eine 34er Zeit anbieten kann. Bis zum Meldeschluss am kommenden Sonntag könnte aber noch einiges bezüglich des Teilnehmer/innenfeldes passieren, weil viele Athleten/innen erst am Wochenende von den Ostertrainingslagern zurückkehren und ihre Meldungen dadurch sehr spät abgeben.

Simon Boch in Paderborn bester Deutscher

Warme sommerliche Temperaturen verhindern schnellere Zeiten

BochSimon1 BLV10k 2022 Kiefnerfoto

Paderborn, 30. März 2024 (leichtathletik.de/orv) - Die Kenianer Robert Kiprop und Purity Gitonga haben am Ostersamstag das 10-Kilometer-Rennen beim traditionellen Paderborner Osterlauf gewonnen. Konstanze Klosterhalfen lief auf Platz drei, verpasste jedoch den anvisierten Olympia-Richtwert für 10.000 Meter auf der Bahn ebenso wie der Regensburger Simon Boch die erhoffte 27er-Zeit. Der Läufer der LG Telis Finanz wurde als bester Deutscher Vierter. Das Rennen der Männer gewann der Kenianer Robert Kiprop in 27:54 Minuten vor Sileshi Kefyalew Kifle (Äthiopien; 28:11 min) und Curtin Fearghal (Irland; 28:25 min). Als Vierter folgte Simon Boch mit 28:37 Minuten. „Mir war es ein bisschen zu warm, ich war zwar in einer guten Gruppe unterwegs und wir sind die ersten fünf Kilometer in 14:04 Minuten gelaufen, aber dann hat etwas die Energie gefehlt und das Rennen war nicht ganz das, was ich mir vorgestellt hatte", sagte Simon Boch gegenüber laufen.de. Bochs Teamkolleginnen Anne Spickhoff beendeten das Rennen als 16. und 17. in 35:07 bzw. 35:28 Minuten.

Paderborner Osterlauf mit Gala-Besetzung

Simon Boch will über 10km die 28-Minuten-Barriere unterbieten

Boch1 DMHM23 Kiefnerfoto

Paderborn, 28. März 2024 (leichtathletik.de/Ermert) - Der traditionsreiche Paderborner Osterlauf feiert am Samstag bereits die 76. Auflage. Kurzfristig zugesagt hat Konstanze Klosterhalfen, die über 10 Kilometer fast auf die versammelte deutsche Marathon-Elite trifft. Bei den Männern jagt Simon Boch die erste 27er Zeit. Auf die U20- und U23-Talente wartet über 5 Kilometer Station zwei der R5K-Tour 2024. Was für eine Besetzung beim Paderborner Osterlauf: Mit den Marathon-Assen Katharina Steinruck (Eintracht Frankfurt), Fabienne Königstein (MTG Mannheim) sowie Deborah und Rabea Schöneborn (beide SCC Berlin) war das 10-Kilometer-Rennen am Karsamstag (30. März) ohnehin schon gut besetzt. Jetzt hat mit Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) auch noch die aktuell beste deutsche Läuferin auf dieser Strecke und 5.000-Meter-Europameisterin von München 2022 ihre Teilnahme angekündigt. Schnellster deutscher Läufer im Elitefeld über 10 Kilometer ist Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg). Gleich dreimal ist er in 28:01 bzw. 28:02 Minuten nur hauchdünn an seiner ersten 27-Minuten-Zeit vorbeigeschrammt. Im Sog der favorisierten Kenianer Vincent Kimutai Towett (PB 27:42 min) und Victor Kiptoo Kimutai (PB 27:52 min) könnte die Marke in Paderborn endlich fällig sein. Mit Velten Schneider (VfL Sindelfingen) mischt sich auch der DM-Vierte über die Hindernisse unter die Straßenläufer. Dass er dort gut aufgehoben ist, zeigt seine Bestzeit von 29:01 Minuten aus dem Vorjahr an selber Stelle. Hier geht's weiter zum Artikel von Christian Ermert und Silke Bernhart auf leichtathletik.de ...

T R A I N I N G S L E H R E - MARATHON - HALBMARATHON

Marathon1 Poehlitz privat Foto

Alle könnten im Marathon Minuten gewinnen

© Lothar Pöhlitz* – Immer öfter wurden 2023 neue persönliche Bestleistungen gemeldet und trotzdem bleibt es bis zum 2:02 der Männer oder 2:16 der Frauen für uns noch weit. Bei guten Bedingungen beim Berlin-Marathon ´23 wurde nun der alte Weltrekord der Frauen von 2:14:04 von Tigist Assefa (ETH) auf historisch sensationelle 2:11:53 verbessert. Nichts ist unmöglich, eine ehemalige 800m Läuferin (1:59,24) läuft Marathon-Weltrekord. Für Deutschland sind die 2:23:47 von Domenika Mayer (Telis Finanz Regensburg) ein Riesen 3 Minuten-Schritt, Spitze, Olympia-Qualifikation und zugleich eine hoffnungsvolle Leistungs-Ziel-Orientierung für die Zukunft.

Bei den Männern lief Weltrekordler Eliud Kipchoge lange Weltrekord-Tempo, am Ende blieben sehr gute 2:02:42, nur 31 Sekunden vor Marathon-Neuling Kipkemoi (KEN) der in 2:03:13, ins Ziel lief. Dieser Berlin-Marathon´23 hat gezeigt, dass wenn 15 unter 2:06 bei den Männern und 8 unter 2:16 bei den Frauen – Berlin eine Reise wert ist, dabei ist das Ende offensichtlich noch nicht nah. Auch für Amanal Petros gab´s eine tolle persönliche BL, ihm gelang mit 2:04:58 nicht nur ein toller Deutscher Rekord, sondern es war sicher auch eine weitere Motivation für jede/n einzelne/n die sich auf die 42,195 km vorbereiten.

       Es bleibt die Frage: wie viele 1000er mit kurzen Pausen schaffst Du derzeit in Deiner Marathon-Zielgeschwindigkeit? Welt-Rekord Männer = 42 x 2:54 / Welt-Rekord Frauen = 42 x 3:08 Std./Min. und das alles mit „Trink-Pausen“

Die Normenhatz geht weiter

Domenika Mayer knackt in Warschau mit 1:09:46h HM-EM-Norm
Maria Brand gewinnt Deggendorfer Halbmarathon bei Hagel, Sturm und Kälte

Warschau/Deggendorf 24. März 2024 (orv/leichtathletik.de) – Erfolgreicher Sonntag für die deutschen Langstrecklerinnen: Beim Warschau-Halbmarathon sind Fabienne Königstein (MTG Mannheim) und Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg) zu einem souveränen Doppelsieg gelaufen. Mit 69:32 bzw. 69:46 Minuten veredelte das Duo seinen Triumph mit neuen Hausrekorden. Bei der 15-Kilometer-Marke hatte Fabienne Königstein noch sechs Sekunden hinter Domenika Mayer gelegen. Beim Sieg von Dorian Boulvin (Belgien; 61:58 min) im Männer-Rennen lief Filmon Teklebrhan-Berhe (LAC Freiburg) mit 62:42 Minuten auf Rang vier. Mit erfüllter Norm rückt nun die Regensburgerin hinter Warschau-Siegerin Königstein momentan an Platz drei der deutschen EM-Ranking Liste vor. Teamkollegin Maria Brand gewann in Deggendorf den Halbmarathon bei Hagel, Sturm und eisiger Kälte „nur“ in einer 1:18er Zeit und war dennoch rundum zufrieden, weil sie überzeugt ist, „dass das Sauwetter ihr mindestens zwei Minuten geklaut hat.“

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