Telis-Langsprinterinnen kommen immer besser in Schwung
Corinna Schwab bleibt mit 53,88 über 400m erstmals in der Halle unter 54 SekundenMünchen/Chemnitz, 25. Januar 2020 (orv/Reinhard Köchl) – Für Amelie-Sophie Lederer (LG Telis Finanz Regensburg) hat sich der Doppel-Start beim Munich Indoor auf jeden Fall gelohnt. Nach einer überzeugenden Vorstellung im Vorlauf über 60 Meter, den sie in exzellenten 7,45 Sekunden beendete, verzichtete die ehemalige Fürtherin auf das Finale, das dann Trainingspartnerin Roberta Yana (LG Stadtwerke München) in 7,69 Sekunden für sich entschied. Lederer ihrerseits wollte sich danach noch auf die für sie ungewohnte 200-Meter-Strecke einstimmen, wo sie mit ihren neuen Staffelkameradinnen Katrin Fehm, Corinna Schwab, Mona Mayer und Maike Schachtschneider spätestens bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig ein Wörtchen bei der Medaillenvergabe mitreden will. Diesmal gelang ihr dies mit 24,03 Sekunden vor der noch jugendlichen Mayer (24,65 Sekunden) ziemlich gut.
Ein Quantensprung für die nahe Zukunft
Regensburger Leichtathleten bekommen mit der neuen Halle ein richtiges SchmuckkästchenRegensburg, 24. Januar 2020 (orv) – Seit letztem Donnerstag ist ein lang gehegte Regensburger Leichtathletik Vision der Wirklichkeit sehr nahe gekommen, sozusagen auf der Zielgerade angelangt. „Das Stadtwerk“ hat die Siegerentwürfe für den neuen Sportkomplex mit Leichtathletikhalle und Schwimmbad vorgestellt. Am meisten überzeugte der Entwurf des Stuttgarter Nobel-Architekturbüros Behnisch. BLV Vizepräsident Reinhard Köchl schwärmte über den Neubau, der spätestens 2023 fertig sein sollte, in höchsten Tönen: „Die Architektur ist anspruchsvoll. Der große Flächenverbrauch wird allemal gerechtfertigt durch die großen umweltfreundlichen Möglichkeiten. Es ist ein absolutes Premiumprodukt, das die Stadt Regensburg weit über ihre Grenzen als Sportstadt erstrahlen lassen wird.
In der Tat, nachdem die Fußballer erst in den letzten Jahren gerade durch den Neubau der Regensburg Arena enorm an öffentlicher Wahrnehmung, aber auch an Klasse dazugewonnen haben, der Eislaufsport seit langem genauso wie der Wassersport mit der Donau-Arena und dem Westbad über eine hochwertig international verwendbare Trainings- und Wettkampfstätte verfügen und auch der Baseballsport in der Stadt auf Grund des Baseball-Komplexes in der Schwabelweiser Straße boomt, erhält nun auch die olympische Kernsportart Nummer eins nach fast fünf Jahrzehnten Wartezeit die lang ersehnte Heimstatt zumindest für die schwierigen Wintermonate.
Achtung: Läufer - Eisenmangel vermeiden
© Lothar Pöhlitz - 22. Januar 2020 - Eine Unterversorgung mit Eisen, Kalium und den verschiedenen Vitaminen – vor allem auch vor und in Höhentrainingswochen – ist nicht so selten die Ursache von Leistungsstagnationen oder Leistungseinbrüchen nach hohen Trainingsbelastungen im Hochleistungstraining bei Läufern. Eisen ist eines der essenziellen, lebensnotwendigen Spurenelemente. Eisenmangel ist eine nicht so seltene Mangelerscheinung in deren Folge die, für Läufer besonders unangenehme Blutarmut (Eisenmangelanämie), oft zu spät diagnostiziert wird. Eisenmangel ist auch das Ergebnis häufiger Infektionen des Immunsystems. Von Anämie spricht man, wenn im Körper zu wenige rote Blutkörperchen, zu wenig Hämoglobin die ausreichende Sauerstoffversorgung nicht gewährleisten. Eisen + Vit. C sind neben Vitamin B12 und Folsäure wohl die wichtigsten Bausteine für den Aufbau und die Arbeit von roten Blutkörperchen. Eisen ist in geringen Mengen für nahezu alle Lebensprozesse essenziell. Es ist erforderlich für den Sauerstofftransport, die aerobe Energiegewinnung über die Atmungskette, die Zellteilung und damit für das Wachstum, für zahlreiche Abwehr- und Entgiftungsreaktionen des Organismus und die Katalyse vieler Enzyme. Hier geht´s weiter bei der Leichtathletik Coaching Academy ...
Schwab, Mayer und Lederer mit starken Vorstellungen
Regensburger Langsprint-Trio von der LG Telis Finanz macht Hoffnung auf mehrSindelfingen, 18. Januar 2020 (orv) – Die Telis Langsprinterinnen hatten sich das Sindelfinger Hallenmeeting für ihr erstes direktes Aufeinandertreffen ausgesucht. Sie zeigten sich im Glaspalast schon mal von der besten Seite. Corinna Schwab gewann die 400m von der Spitze weg mit 54,47 Sekunden, direkt gefolgt von der noch jugendlichen Mona Mayer, die mit 54,61 Sekunden am Ende noch stark auflief. "So schnell wie diesmal bin ich noch nie in der Halle angegangen. Aber wenn man Corinna vor sich hat, ist das natürlich auch notwendig. Ich bin jedenfalls zufrieden mit meiner Leistung”, kommentierte die Deutsche Jugendhallenmeisterin des letzten Jahres den Rennverlauf. Corinna Schwab zog ebenfalls am Ende ein positives Fazit: „Eigentlich hatte ich mir eine bessere Zeit erhofft. Aber mit dem Angangstempo bin ich ganz zufrieden.” Auch Mayer-Trainer Reinhard Köchl zeigte sich für die nächsten Aufgaben zuversichtlich: „Mona hat sich diesmal nicht lumpen lassen und das schnelle Anfangstempo von Corinna angenommen. Zwischendrin gab es noch ein paar kleine taktische Fehler, zum Beispiel die großen Löcher zu ihrer Konkurrentin, die man über 400 Meter in der Halle nur ganz schwer zulaufen kann. Aber das wird sie in den kommenden Wochen besser machen.“ Teamkollegin Amelie-Sophie Lederer tummelte sich indessen noch auf der Sprintdistanz über 60m. Mit locker herausgelaufenen 7,49 Sekunden als Gesamtschnellste im Vorlauf und dann Platz zwei mit 7,51sec im Finale hinter Denise Uphoff (Sprintteam Wetzlar/7,45sec) konnte sie ebenfalls überzeugen.
Mona Mayer setzt neue Sprint-Duftmarken
Telis-Neuzugang überzeugt bei den Nordbayerischen Hallenmeisterschaften in Fürth mit zwei BestmarkenFürth, 12. Januar 2020 (rk) Seit Corinna Schwab im vergangenen Jahr das Trikot der LG Telis Finanz Regensburg übergezogen hat, muss man sich wieder daran gewöhnen, dass die Blauen nicht nur im Mittel- und Langstreckenlauf, sondern auch im Sprint ein Wörtchen mitreden. Der Wechsel einiger weiterer schneller Damen und Herren zur neuen Saison verstärkt das neue Telis-Gefühl der langsam wachsenden Sprint-Hochburg in der Domstadt immer mehr.