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Koblenz, 26.-28.07.24
Deutsche Meisterschaften U16/U23
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München, 20.-21.07.24
Bayer. Meisterschaften U23/18
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Banska Bystrica/Slowakei, 18.-21.07.24
U18 Europameisterschaften
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Aschaffenburg, 29.-30.06.24
Bayerische Mehrkampfmeisterschaften M/F-U18
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Eva Haberl verteidigt Oberpfalztitel im Berglauf

Andreas Krebs ebenfalls mit Podiumsplatz am Gibacht

Haberl Berglauf22 Haberlfoto
Furth im Wald, 17. Juli 2022 (eh) -  Zwei Athleten der LG Telis Finanz hielten bei den im Rahmen des Gibacht-Berglaufs in Furth im Wald ausgetragenen Oberpfalzmeisterschaften LG-Fahne hoch. Eva Haberl bewältigte die 10 Kilometer und 600 Meter Höhendifferenz hoch zum Glaskreuz in 52:39 min und wurde damit Gesamtsiegerin und Oberpfalzmeisterin bei den Damen. Ihr Vorsprung auf die Zweitplatzierte Brigitte Frenzel vom TSV Detag Wernberg betrug am Ende immerhin über 4 Minuten (57:14). Noch deutlicher war der Rennverlauf bei den Männern: Mit einem Vorsprung von sage und schreibe 8 Minuten setzte sich der international aktive Hirschauer Nachwuchs-Skilangläufer Jakob Lauerer (42:11 min) durch, der noch nicht mal einen Leichtathletik-Startpass hat und damit außerhalb der Meisterschaftswertung blieb. M50-Athlet Andreas Krebs durfte sich über Silber in der Meisterschaftswertung der Männer freuen (52:25 min).  Der Gibacht-Berglauf, der auch schon Austragungsort Bayerischer Meisterschaften war, konnte sich über viele regionale Teilnehmer bei den unterschiedlichen Wettbewerben freuen. Die Resonanz bei den Oberpfalzmeisterschaften war indes gering.

Angst - die mentale Stärke kann, muss man traineren

Angst1 Ayadi privat Foto

Beitrag zur Trainingslehre Leistungssport                                             

© Lothar Pöhlitz* - Wir sind mittendrin in entscheidenden Trainingswochen und Wettkämpfen mit möglichst Medaillen, Bestleistungen in allen AK. Da kommt es darauf an, die geschaffenen Grundlagen, das trainierte in die individuellen Bestleistungen bei den Höhepunkten zu transferieren. Das erfordert zunehmend schnellere Trainingsinvestitionen, in immer längeren Teilstrecken der angepeilten Spezialstrecke. Wenn man aber in einer Trainingseinheit solche Geschwindigkeiten zwischen 95-105% des Renntempos möglichst oft realisieren will, müssen Körper und Geist, die mentale Stärke, programmiert sein. Du musst es wollen. Besonders das nicht so seltene Problem der Versagensängste gilt es in den Wochen vor den Wettkämpfen, anzugehen. Gar nicht so wenige kann man beobachten wie sie am Start blass, nach innen gekehrt, die Zuschauer negierend, auf den Startschuss warten. Die individuelle mentale Stärke zeigt sich für Läufer aller Disziplinen in der Fähigkeit im entscheidenden Moment eines wichtigen Rennens mit entsprechenden Willenseinsatz die bestmögliche Leistung abzurufen. Auch wichtige Rennen werden im Kopf entschieden, vorausgesetzt auch das Gehirn wurde im Training programmiert und die Taktik besprochen. Große Träume, persönliche Bestleistungen oder Medaillen bei Meisterschaften sind immer mit besonderen Herausforderungen verbunden, nicht nur die Gegner, auch die klimatischen Bedingungen oder der Wind können Deine Ziele verhindern, über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Anna-Lena Obermaier beste deutsche Mehrkämpferin beim Thorpe Cup

Telis Mehrkämpferin steigert ihre persönliche Bestleistung auf 5.936 Punkte

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Dallas/USA, 10. Juli 2022 (orv) –  Erstmals in der Geschichte des Thorpe Cups konnten die deutschen Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer am Wochenende einen Team-Doppelsieg feiern: Bei der 28. Auflage des Länderkampfs setzten sich bei über 40 Grad in Dallas, Texas (USA) sowohl die deutschen Zehnkämpfer als auch die Siebenkämpferinnen gegen die US-Teams durch. Eine der Garantinnen für das Ergebnis war die Anna-Lena Obermaier (LG Telis Finanz), die mit 5.936 Zählern Platz zwei hinter Chari Hawkins (6.152 Punkte) in der Einzelwertung belegte. Dabei gelang es der Regensburgerin an ihrem 26. Geburtstag, ihre bisherige Bestleistung um weitere über hundert Punkte zu steigern. Letztendlich fehlten nur 64 Punkte bis zur magischen 6.000er Barriere. Für den Schützling von LG-Trainer Stefan Wimmer wäre das an diesem Tag in Dallas sogar drin gewesen. Knackpunkt war der Speerwurf, bei dem alle Athletinnen auf einem Rasenanlauf werfen mussten. Fast in allen sieben Disziplinen lag Obermaier im Bereich ihrer bisherigen Spitzenwerte, allein im Speerwurf fehlten vier Meter.

Historischer Doppelsieg für DLV-Mehrkämpfer beim Thorpe Cup

Anna-Lena Obermaier kratzt an der 6.000-Punkte-Marke

siebenkampf zehnkampf gruppenbild thorpe cup dallas22 foto dlv
Dallas, 10. Juli 2022 (leichtathletik.de) - Erstmals in der Geschichte des Thorpe Cups haben die deutschen Siebenkämpferinnen und Zehnkämpfer am Wochenende in Dallas, Texas einen Team-Doppelsieg gefeiert. Für die herausragenden deutschen Einzelergebnisse sorgten Malik Diakité mit seinem ersten 8.000er und Anna-Lena Obermaier, die sich an ihrem 26. Geburtstag bis auf wenige Zähler der 6.000-Punkte-Marke näherte.Hier geht's zum Artikel von Silke Bernhart auf leichtathletik.de ...

5.000m im Sommer um 15.30 Uhr – muss das sein?

Ein Langstreckenfreund auf der Suche nach Lösungen

Regensburg, 8. Juli 2022 (Kurt Ring) – Es ist mal wieder Sommer. Hochsommer, nicht selten mit über dreißig Grad und Schwüle an sonnigen Nachmittagen und davon gibt es im Juli oft mehr als erwünscht. Weatherspark.com schreibt auf seiner Webseite für Wattenscheid: Die warme Jahreszeit dauert vom 4. Juni bis zum 9. September 3,2 Monate, wobei die durchschnittliche tägliche Höchsttemperatur über 19 °C liegt. Der heißeste Monat des Jahres in Bochum ist der Juli mit einer durchschnittlichen Höchsttemperatur von 23 °C und Tiefsttemperatur von 14 °C. Warum ausgerechnet Wattenscheid zitiert wird? Ganz einfach, weil dort im Lohrheidestadion am 23./24 Juli 2022 die Deutschen U23 Meisterschaften in der Leichtathletik stattfinden. Ein Wettbewerb sind auch die 5.000m der Junioren/Innen. Für die Jungs findet das Finale am Samstag um 18.50 Uhr statt, für die Mädels um 15.25 Uhr. Um dort wirklich gute Leistungen abgeben zu können, brauchen die Läufer/Innen auch gute äußere Bedingungen, die bei Experten wie folgt beschrieben werden: Optimale Bedingungen für Langstreckenwettbewerbe ist eine Temperatur um die 15 Grad plus, keine direkte Sonneneinstrahlung, windstill und klare Luft (keine hohe Luftfeuchtigkeit, Schwüle). Die Wahrscheinlichkeit, dass die Athleten/innen diese vorfinden werden, ist sehr, sehr gering.

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