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Koblenz, 26.-28.07.24
Deutsche Meisterschaften U16/U23
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Bayer. Meisterschaften U23/18
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Advait Nair und Benedikt von Hardenberg Doppelmeister in Kitzingen

Regensburger Leichtathleten holen bei U23/16 Landesmeisterschaften 7 Titel

NairAdvait1 BLV U23 16 2022 Kiefnerfoto
Kitzingen, 31. Juli 2022 (orv) –  Am Ende einer langen Stadionsaison konnten sich Regensburgs Leichtathleten/Innen bei den Landesmeisterschaften der Altersklassen U23 und U16 im Kitzinger Sickergrundstadion noch einmal gut in Szene setzen. Allen voran die beiden Nachwuchsathleten Advait Nair und Benedikt von Hardenberg von der LG Telis Finanz. Nair, eigentlich noch der U20 angehörend, holte sich zunächst bei starkem Gegenwind völlig überraschend 100m U23-Gold in11,17sec und setzte tags darauf  mit Titel Nummer zwei in persönlicher Bestzeit von 21,82sec über 200m noch ein i-Tüpfelchen drauf. Von Hardenberg, eine Woche vorher knapp am Titel bei der U23 DM gescheitert, war in Kitzingen mit 14,81m in seiner Spezialdisziplin auf Landesebene erneut nicht zu schlagen und freute sich dann am Sonntag über abermals Gold mit neuer persönlicher Bestleistung von 7,34m im Weitsprung. Titel Nummer fünf und sechs gingen auf das Konto von Sophie Ochmann (LG Telis Finanz) mit 15,37sec über die Hürden, die sich zudem noch Bronze über die 400m Hürden in 64,60sec erlief, sowie die 4x100m Staffel der SWC U23er Mädels in 51,36sec mit Magdalena Helfer, Kerstin Beuermann, Emma Wittmann und Laura Kögel. Den einzigen U16 Titel für die Domstadt holte Telis-Nachwuchsmann Nikolas Berneburg mit seinem Sieg über 800m der M15 in 2:10,98min.

München, wir kommen!

Regensburgs Marathon EM-Starter/innen Miriam Dattke, Domenika Mayer und Simon Boch dominieren Runners City Night in Berlin. Dattke und Boch gewinnen 10km, Mayer Dritte.

Dattke Mayer1 Berlin Citynight22 Mayerfoto
Berlin, 30. Juli 2022 (orv) –  Großes Jubiläum und große Party war in Berlin angesagt: Zum 30. Mal wurde die legendäre Adidas Runners City Night in der Bundeshauptstadt mit 10.000 Teilnehmer/innen und einem internationalen Feld  ausgetragen. Unter ihnen auch die drei Marathon EM Starter Miriam Dattke, Domenika Mayer und Simon Boch von der LG Telis Finanz Regensburg, die ihren letzten 10km Testlauf vor den Europameisterschaften absolvierten. Sie setzen bei eher leistungshemmenden sommerlichen 24 Grad die Akzente im Traditionsrennen. „Nach eher gemächlicher erster Hälfte habe ich es dann rollen lassen“, kommentierte Miriam Dattke kurz und knapp ihren Rekordlauf als überlegene Siegerin in 31:43 Minuten, ihrer zweitbesten Zeit auf dieser Distanz überhaupt, und demontierte dabei auch gleich noch den uralten Streckenrekord von Sabrina Mockenhaupt. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 32:22 Minuten als Dritte hinter Dattke und der Kroatin Matea Parlow Kostrow (31:54min) überzeugte auch Domenika Mayer auf der ganzen Linie, „ die eigentlich nur einen kontrollierten Testlauf absolvieren wollte.“ Bei den Männern kam deren Teamkollege Simon Boch mit 28:39 Minuten nur eine Sekunde über dem Streckenrekord liegend, als einsamer Erster ins Ziel, nachdem er schon bei Streckenhälfte seine namhaften Gegner Aaron Bienenfeld (2./29:55min) und Peter Herzog (3./28:58min) zermürbt hatte.

Dreifachtriumpf für Tobias Ritter in Aichach

Regensburger gewinnt die 10km sowohl bei Männern als auch in der U23 mit 31:03 Minuten

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Aichach, 31. Juli 2022 (orv) –  Für Tobias Ritter von der LG Telis Finanz Regensburg war das 10km Rennen der Bayerischen Straßenlaufmeisterschaften in Aichach ein einsames Unternehmen. Am Ende hatte der 21Jährige im Ziel mit 31:03 Minuten 45 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Tobias Prater. Da beide noch der U23 angehören hamsterten sie sowohl in der Juniorenklasse als auch bei den Männern jeweils Gold und Silber. Nachdem auch Trainingskumpel Henrik Jensen das Ziel mit 33:52 Minuten als Fünfter erreicht hatte, stand dem überlegenen Teamerfolg der Regensburger auch nichts mehr im Weg. Zusammen erzielten sie ein Mannschaftsergebnis von 1:36:43 Stunden. Tobias Ritter blieb bei hohen sommerlichen Temperaturen nur fünf Sekunden über seinem Hausrekord, Tobias Ritter unterbot den seinigen sogar um genau diese fünf Sekunden. Telis-Medaille Nummer sechs fügte als Zweiter in der Altersklasse M50 Andreas Krebs in 42:29min bei. Beim internationalen Meeting in Schifflage (Luxemburg) erlitten Mona Mayers Absichten, auch in diesem Jahr über 400m unter 53 Sekunden zu bleiben, einen kleinen Rückschlag. Am Ende standen 53,75 Sekunden zu Buche.

Gestern – heute – morgen in der deutschen Leichtathletik nach der WM

Ein kritischer Lösungsansatz von Lothar Pöhlitz 

© Lothar Pöhlitz* – Nein, nein – so kann es nicht weitergehen. Das Schönreden muss beendet werden, Deutschlands Leichtathleten bei der WM waren chancenlos im „Schock“, der alten Maßeinheit für 60 Stück, brauchen Veränderungen. Die große Enttäuschung wird durch Olympiasiegerin Mihambo, die mit 7,12 m Gold gewann, nicht geringer, auch weil der Abstand im Mittel- und Langstreckenlauf zum Weltniveau nicht verkürzt werden konnte, von Medaillen ganz abgesehen. Die Grundleistungen für unsere Konkurrenzfähigkeit gegen „die Welt“ sind in der Mehrzahl der Disziplin viel zu niedrig, die Dichte in der Spitze hat weiter zugenommen. Die Hoffnungen auf Wunder überwogen bis zuletzt, vor allem in der „Zentrale“. Und die Olympischen Spiele in Paris sind sehr nahe.

Die „last minute-Medaillen“ des letzten Tages können die Dramen, die Talfahrt, die „Schmerzen der Fans“ in den 9 Tagen zuvor nicht verdecken. Es ist Zeit für Wahrheiten, Taten, Trainer, Ansprüche, Kindertraining, Nachwuchsleistungstraining und Trainingsbedingungen für Spitzenleistungen. Sie sollten, müssen endlich mit jedem Einzelnen die Zusammenarbeit suchen der/die Beiträge zur Gesundung leisten könnte.

Auch offiziell am Boden angekommen

Ein Kommentar zur deutschen WM Bilanz von Johannes Knuth (SZ)

Eugene, 25. Juli 2022 (Knuth/SZ) - In den vergangenen Tagen war bei den Weltmeisterschaften in Eugene erfrischend selten die Rede von Change-Prozessen, Sport-Communities und New-Learn-Rahmenbedingungen. Man werde das deutsche Abschneiden "schonungslos" durchleuchten, sagte Idriss Gonschinska, der Vorstandsvorsitzende im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV), im ZDF bei einem seiner wenigen Medienauftritte in den USA. Hier geht's weiter zum vollständigen Kommentar von Johannes Knuth auf den Seiten der Süddeutschen Zeitung ...

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