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Dauerposition auf dem Trepperl für Telis-Youngster

Nachwuchsteam der LG Telis Finanz beim Oberpfalz-Cross ganz vorne

Regensburg, 13. November 2021 (orv) – Die Oberpfalz Crosslaufmeisterschaften haben sich als ideale Spielwiese für das Telis-Nachwuchsteam  herausgestellt. Auf dem Wiesenparcours des Sportgeländes am Regensburger Weinweg demonstrierten die Mädels und Jungs von Trainerin Doris Scheck eine überzeugende Dominanz auf allen Strecken und Altersklassen in denen sie am Start waren. Mit 6xGold und 4xSilber waren fast alle zehn Telis-Youngster auf dem Siegerpodest zu finden. Bei den Jüngsten gewann Eddie Nagy die M11 und Juri Freilinger die M12. Da ließen sich natürlich die Mädels auch nicht lumpen. Freya Hempel gewann die W12 vor Afra Freilinger und Rosali Baessler siegte in der W13 vor Maria Busch. Damit war natürlich auch der souveräne Mannschaftssieg in der U14 mit Hempel. Baessler und Freilinger nie gefährdet. In der U16 erkämpfte sich zunächst bei den Jungs Valentin Köppelle in der M14 Silber, während bei den U16-Mädchen mit Helena Gerl auf eins und Tida Kammereck auf zwei sogar ein Doppelsieg heraussprang. Pech hatte Lotta Gundling in der W11. Sie knickte auf dem Rasengeläuf kurz um und verlor dadurch ihren Medaillenrang.

Warum Emma Heckel nicht im DLV-Kader zu finden ist

Regensburgerin studiert derzeit in Albuquerque/USA

Heckel mit Fahne U20 EM21 Foto privat
Regensburg, 11. November 2021 (orv) – Die Regensburgerin Emma Heckel hat in der abgelaufenen Saison durchaus beeindruckt. Glanzstück ihrer bisherigen läuferischen Karriere war dabei die Bronzemedaille über 5.000m bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn. Dies würdigte jetzt auch leichtathletik.de beim Disziplincheck Langstrecke Frauen und titulierte die junge Läuferin von der LG Telis Finanz als „Talent des Jahres“. In der fast zeitgleich erscheinenden Kaderliste des DLV für die Saison 2022 fehlt aber der Name Heckel. Wir haben nachgefragt beim Bundestrainer. Emma Heckel wurde auf Grund ihres Auslandssemesters in Albuquerque/USA nicht aufgenommen.

TRAININGSLEHRE LEISTUNGSSPORT- LAUFEN

Intervalle1 tvrunning Ayadi Foto

Extensive Intervalle - intensive Intervalle und Laktattoleranz

© Lothar Pöhlitz* - Profi-Lauf-Trainer wissen wieviel Laktat ihre Läufer und Läuferinnen für ihre Leistungsfortschritte in ihrer Spezialdisziplin für Leistungsfortschritte „ertragen“ können müssen und auch, dass nur, was trainiert wurde, im Wettkampf abgerufen werden kann. Vor allem Trainingsumfänge, die spezifische Kraft, extensive, intensive Intervalle, HIT- hochintensives Training und die Laktatverträglichkeit entscheiden im Komplex vor allem über Spitzenleistungen. Das gilt auch schon für das Nachwuchsleistungstraining.

       „Laktat ist möglicherweise einer der wichtigsten Energiebrennstoffe im Körper. Lassen Sie uns ein für alle Mal die schlechte Publicity aus dem Bewusstsein streichen die die Milchsäure auf sich gezogen hat, und ihr den ihr zustehenden Platz als einer der wichtigsten Brennstoffe des Körpers einräumen. Ein steigender Blutlaktatwert zeigt an, dass mehr Kohlenhydrate verbrannt werden, es bedeutet nicht, dass die Arbeit des Muskels anaerober wird“.                                             (Tim Noakes - Kapstadt 2009)

Die Kunst von Trainern und Läufern, hervorragende Leistungen zum richtigen Zeitpunkt zu erzielen, besteht darin, die Quantität und Qualität von Belastungen mit dem Talent und seiner ererbten „aerob-anaeroben Kapazität“ aufzubauen und angemessen zu variieren. Insbesondere sollten die Reize zeitnah sowohl intensiv als auch lang genug, aber zugleich auch in einem angemessen-geringen Abstand bei Wettkampf - Höhepunkten wiederholbar sein. Optimale Anpassungen vollziehen sich im Ergebnis optimaler Einwirkungen auf die „aerob-anaerobe Kapazität“.

Europas schnellste Polizistin ist eine Telis-Frau

Domenika Mayer gewinnt in Aarhus im Crosslauf den EM-Titel

Mayer Meni2 DMCross20 Kiefnerfoto
Aarhus/DK, 8. November 2021 (orv) - Bei den 16th USPE European Police Championships Cross Country im dänischen Aarhus gewann Domenika Mayer das Frauenrennen über knüppelharte 8km im teilweise knöcheltiefen Morast. Damit kommte Europas schnellste Polizistin aus Regensburg, genauer gesagt von der LG Telis Finanz. Ihr Einsatz war im Vorfeld mit einem dicken Fragezeichen versehen, weil die Oberpfälzerin sich vor vier Wochen eine schwere Muskelverletzung zugezogen hatte und der Arzt erst im letzten Moment grünes Licht gab. Mit Kerstin Hirscher als Dritte des Rennens stieg noch eine weitere Regensburgerin auf's Trepperl. Praktisch zeitgleich mit Hirscher kam auch die dritte Deutsche, Isabel Appelt, ebenfalls als Dritte ins Ziel. Damit war der Sieg der deutschen Polizeimannschaft mit nur 7 Punkten ungefährdet.

TRAININGSLEHRE NACHWUCHS - LEISTUNGSSPORT – LAUFEN

Agonisten1 Poehlitz Foto

Agonisten - Antagonisten  

Wenn sie nicht gleichstark sind, kommt es zu Dysbalancen  

© Lothar Pöhlitz* - Die Ausbildung der Ganzkörperkraft wird bei der Entwicklung von sportlichen Leistungen von Läufern immer wieder unterschätzt. Muskuläre Dysbalancen führen zu Fehlhaltungen. Verspannungen zu Schmerzen und schließlich zu Verletzungen und Trainingsausfall. Einseitig trainierte Muskeln schaffen Ungleichgewichte im Bewegungsapparat - im ganzen Körper - und sind für nicht-optimale Krafteinwirkungen auf den Vortrieb verantwortlich. 

Nicht so selten, nicht nur im Nachwuchstraining, wird versäumt Agonisten (Spieler) und Antagonisten (Gegenspieler) im Gesamtsytem, des Muskelkorsetts, schon früh auszubilden oder zu stärken. Das Optimum einer Bewegung wird aber nur dann erreicht, wenn das Zusammenspiel gegensätzlich arbeitender Muskeln gleichermaßen gut „trainiert“ ist. Wenn beispielsweise Bauchmuskeln und ihre Gegenspieler die Rückenmuskulatur nicht etwa gleich stark sind, führen die Ungleichgewichte zu Beschwerden. Damit Oberkörper und Beine durch eine optimale Rumpfstabilität die beste aufrechte Lauftechnik ermöglichen muss auch die tiefe Bauchmuskulatur ihren Beitrag leisten.

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