Mein Freund Lothar
Von Kurt Ring, Trainer der Laufgruppe der LG Telis Finanz Regensburg
Eine etwas ungewöhnliche Laudatio an meinen alten Mentor Lothar Pöhlitz, dem es in den letzten zwanzig Jahren gelungen ist, in deutscher Sprache alles aufzuschreiben, was man zum Thema Leistungssport Laufen wissen muss. Für mich selbst war er die Initialzündung dafür, dass ich vom Übungsleiterlehrling zum ordentlichen Lauftrainer reifen konnte und so zweimal mit Athleten/Innen Olympische Spiele erleben durfte.
Indoor 2021 für Läufer - wenn das bisherige Training es zulässt
© Lothar Pöhlitz* - Gesund, verletzungsfrei zu bleiben und weiterhin für 2021 möglichst gut zu trainieren steht an der Spitze der Aufgaben und Wünsche von Leistungsläufern mitten im Corona-Lockdown. Vor allem die Kaderathleten im Nachwuchsleistungsbereich und die Olympiakader stehen in dieser ungewöhnlichen Pandemie-Zeit vor einer schwierigen Entscheidung: 4-6 Wochen Indoor, Hallensaison ja oder nein. Schließlich trainieren alle, natürlich altersabhängig, für neue persönliche Bestleistungen im kommenden Sommer und ein gutes Abschneiden bei ihren jeweiligen Jahres-Höhepunkten.
German Road Races zeichnen Melat Kejeta und Simon Boch aus
Telis-Athlet ist Straßenläufer des Jahres 2020
Berlin, 26. November 2020 (leichtathletik.de) - Melat Kejeta und Simon Boch sind Deutschlands Straßenläufer des Jahres 2020. Dies gaben die German Road Races (GRR), die Interessengemeinschaft der deutschen Laufsport-Veranstalter, heute bekannt. GRR kürt seit 2017 die besten deutschen Straßenläufer. Zudem werden eine Reihe von weiteren Persönlichkeiten geehrt. Darunter ist auch der zweimalige Marathon-Olympiasieger Waldemar Cierpinski. Hier geht's weiter zum Artikel auf leichtathletik.de ...
„Nicht den Kopf in den Sand stecken“!!
Offener Brief von German Road Races an den Deutschen Leichtathletik-Verband
Berlin, 20. November 2020 (GRR/Horst Milde)
Sehr geehrter Herr Präsident Kessing,
seit März 2020 liegt der gesamte Sport in Deutschland, darunter auch die Leichtathletik mit ihren vielen Laufveranstaltungen, durch die Corona-Pandemie brach.
Und es scheint kein Ende abzusehen sein, obwohl rührige Veranstalter zwischendrin immer wieder Möglichkeiten gefunden haben, im kleineren Rahmen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit, Läufe zu organisieren, bis auf wenige Ausnahmen allerdings ausschließlich nur für Elitesportler.
Hier geht's weiter zum gesamten Text des "Offenen Briefes" ...
Die nationale Laufelite holt 2020 dank der Boch, Kejeta, Dattke und Co. verlorenes Terrain auf
Laufen in Deutschland aber nur für die Leistungsspitze Berlin, 17. November 2020 (GRR/Raatz) - Ehrlich gesagt, wir haben uns alle auf eine tolle Laufsaison 2020 gefreut. Doch noch ehe diese wirklich auf Touren gekommen ist, war diese zwar nicht ganz vorbei, doch nach einer Phase der Unsicherheit gingen in der Late Saison nur wenige Wünsche der Leichtathletikgemeinde in Erfüllung. Hut ab vor den Leistungen eines Simon Boch, einer Melat Kejeta und einer Miriam Dattke, um nur drei von gewiss einer kleinen Schar von Leistungsträgern zu nennen. Silber und Bronze bei einer Straßenlauf-Weltmeisterschaft, wann hat es dies zuletzt in Deutschland gegeben? Aber es sind vielmehr eine Reihe von Läufern, die mit zum Teil Quantensprüngen zu überzeugen wussten. Ein dringend benötigter Schub für die Laufszene, die zuletzt im Konzert der Leichtathletik-Disziplinen eher eine nachgeordnete Rolle nur zu spielen wusste. Hier geht's weiter zum Artikel von Wilfried Raatz auf den Seiten von German Road Races ...